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Erwin Rüddel kritisiert die angestrebte Reform und nennt dafür Gründe

BERLIN – Bundesjugendspiele sind fürs Leben prägend! – Erwin Rüddel kritisiert die angestrebte Reform und nennt dafür Gründe

„Die avisierte Reform der Bundesjugendspiele, dass diese nach und nach nicht mehr als leistungsorientierter Wettkampf ausgetragen werden, halte ich für komplett falsch. Spiel und Spaß sind zweifellos wichtig, aber Schule sollte nicht zuletzt gerade auch auf das Leben vorbereiten – und dazu tragen die Bundesjugendspiele nicht unwesentlich bei“, erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Die Reform sieht vor, dass ab dem Schuljahr 2023/2024 die sportlichen Leistungen von Grundschülern bei Bundesjugendspielen nicht mehr, wie bisher, als „Wettkampf“ ausgetragen werden sollen, sondern nur als „Wettbewerb“ ohne Leistungsbewertung. Der bisherige Wettkampf ist nach internationalen Bestimmungen des Regelwerks des Deutschen Leichtathletikverbandes normiert.

Der Parlamentarier betont auch als christdemokratischer Gesundheitspolitiker die Wichtigkeit von Sport und weist darauf hin, dass Ärzte schon lange beklagen, dass sich Kinder zu wenig bewegen. „Ein Wettkampf, für den sie trainieren und bei dem sie sich anstrengen, kann ihnen nur gut tun. Und wer weiß: Wenn ein Schüler oder eine Schülerin bei einmaligen Bundesjugendspielen im Jahr schlecht abschneidet, fühlt er oder sie sich vielleicht angespornt, künftig mehr Sport zu treiben und im Folgejahr bessere Leistungen zu erbringen“, so Rüddel.

Jeder gehe schließlich unterschiedlich mit Niederlagen um: „Auch dies lehrt ein Leichtathletik-Wettkampf, nämlich mit den eigenen Schwächen klarzukommen. Das Leben besteht eben nicht nur aus Erfolgserlebnissen und dies gilt auch für alle anderen Schulfächer. Niemand verlangt ernsthaft, beispielsweise eine Mathearbeit vom Stundenplan zu streichen, nur weil jemand sich mit den Aufgaben quält. Warum sollten für Sportprüfungen andere Regeln gelten?“

Überhaupt sei es doch völlig klar, dass nicht jeder alles sowie gleich gut können kann und Schülerinnen und Schüler jeweils unterschiedliche Talente haben. Aber genau auch zur Erkennung dieser hätten sich Bundesjugendspiele bewährt. Hier würden oft Mädchen und Jungen erkannt, die später auf eine erfolgreiche Sportkarriere verweisen könnten. Und da weiß Rüddel genau, wovon er spricht, als Vorsitzender der erfolgsgewohnten LG Rhein-Wied, als Präsident seiner Heimatvereins SV Windhagen und als selbst aktiv Sporttreibender, der unter anderen diverse Marathon-Läufe (New York, Berlin und Köln) erfolgreich bestritten hat und regelmäßig fürs Sportabzeichen antritt.

„Sportliche Aktivitäten erfordern Disziplin und Durchhaltevermögen, was den Kindern hilft, wichtige Lebenskompetenzen zu entwickeln. Wenn Kinder ihre sportlichen Fähigkeiten verbessern und Ziele erreichen, steigert das ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Sport spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Kindern und hat viele positive Auswirkungen auf deren körperliche, geistige und soziale Entwicklung“, bekräftigt Erwin Rüddel.

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