Erlebnistag im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

weyerbusch-nationalparkwanderung-2WEYERBUSCH – Erlebnistag im Nationalpark Hunsrück-Hochwald war ein voller Erfolg – Verkehrs- und Bürgerverein Weyerbusch bot hochinteressanten Ausflug an – Trotz des recht feuchten Wetters fanden sich 24 interessierte Teilnehmer/innen, die eine eindrucksvolle Führung im einzigen Nationalpark in Rheinland-Pfalz erlebten. Ralph Hassel, der erste Vorsitzende des Vereins, konnte als höchst kompetente Führerin Sandra Wenz gewinnen, die alle Fragen der Besucher auf dem circa sechs Kilometer langen Rundweg ausführlich beantworten konnte. Den Teilnehmern wurde klar, welche Bedeutung die Renaturierungsmaßnahmen heute haben. Früher hatte man die Hochmoorgebiete durch Drainagen entwässert und schnell wachsende Fichten gepflanzt. Durch Entfernung der Drainagen und Befüllen mit Holzhackschnitzeln wird der Bildung von neuem Moor geholfen und so ein wichtiger Beitrag zur Wasserrückhaltung und zum Hochwasserschutz geleistet. Der Wald findet so langsam zu seinem ursprünglichen Bestand, Mischwald mit überwiegend Buchen, zurück.  Durch viele Gespräche mit der Bevölkerung konnte man, noch bevor der Nationalpark eingerichtet wurde, eine hohe Akzeptanz des Naturparks bei den Bürgern erreichen und alle Probleme, wie z.B. die Fragen der Holznutzung und des Jagdrechts, befriedigend im Vorfeld klären. Nach einem guten Mittagessen in Allenbach versammelten sich die Ausflügler vor ihrem Bus zum Gruppenfoto bevor sie die Heimfahrt in den Westerwald wieder antraten.

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