Erfolgreiches Leseprojekt wird im Herbst und Winter fortgesetzt
NEUWIED – Vorfreude auf „Wörter verbinden Generationen“ – Erfolgreiches Leseprojekt wird im Herbst und Winter fortgesetzt – Die Rollen sind umgekehrt, doch die Spannung unter den Zuhörern ist die gleiche: Beim Leseprojekt „Wörter verbinden Generationen“ sind es nicht die Alten, die den Jungen vorlesen. Nein, es sind Mädchen und Jungs, die in Seniorentreffs alten Menschen Märchen und Geschichten vorlesen. Quartiermanagerin Alexandra Heinz vom Stadtteilbüro südöstliche Innenstadt und Bea Röder-Simon vom Mehrgenerationenhaus kamen letztes Jahr auf die Idee mit den verteilten Rollen und hatten damit großen Erfolg. Schülerinnen und Schüler der IGS und der Heinrich-Heine-Realschule Plus meldeten sich als Lesepaten und lernten in Vorbereitungskursen nicht nur korrekte Aussprache und Betonung, sondern auch, wie sie das Vorgetragene durch Gestik und Mimik noch spannender und interessanter machen können. Spaß hat es gemacht – nicht nur ihnen, sondern auch ihrem Publikum. Zurzeit werden neue Lesepaten auf die „zweite Runde“ des Projektes vorbereitet. Begleitet werden sie dabei v on Alina Schütze, die auch die Termine der Lesungen koordiniert. Die neue Vorleserunde beginnt im September. Vorleseorte sind die Seniorenheime der Stiftung Bethesda-St. Martin, der evangelischen Brüdergemeinde Neuwied und des Josef-Eckert-Stifts. Auch dabei ist der Kindergarten der evangelischen Brüdergemeinde. Schon jetzt freuen sich alle auf gemütliche Vorlese-Runden mit Geschichten, Gedichten und Erinnerungen. Infos zu „Wörter verbinden Generationen“ gibt es im Stadtteilbüro bei Alexandra Heinz, Telefon: 02631 863070, stadtteilbuero@neuwied.de, im Mehrgenerationenhaus bei Bea Röder-Simon, Telefon: 02631 /44596, roeder-simon@fbs-neuwied.de oder über die Projektkoordinatorin alina.schultze.Leseprojekt@gmx.de