Entscheidung zur Einführung lärmabhängiger Trassenpreise für den Güterverkehr

BERLIN – „Entscheidung zur Einführung lärmabhängiger Trassenpreise für den Güterverkehr war überfällig.“ –

MdB Erwin Rüddel begrüßt nachdrücklich die Einigung zwischen der Deutschen Bahn und dem Bundesministeriums für Verkehr, zum Dezember 2012 lärmabhängige Preise für den Güterverkehr auf der Schiene einzuführen. „Das bedeutet auch eine konkrete Verbesserung für die Menschen in meinem Wahlkreis“, so Rüddel. Am 05. Juli hatten Verkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Bahnchef Dr. Rüdiger Grube in Berlin Eckpunkte zur Einführung präsentiert. Demnach sollen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 deutschlandweit lärmabhängige Trassenpreise eingeführt werden. Damit werden laute Transporte teurer als leise. Die Mehreinnahmen der Bahn sollen zur Finanzierung der Umrüstung älterer Wagons verwendet werden. Das Ministerium erklärte dazu, es werde einen Bonus für bereits auf Flüsterbremsen umgerüstete Güterwagons auf acht Jahre mitfinanzieren. So könnten 180.000 Wagons umgerüstet und mittelfristig die Lärmbelästigung halbiert werden.

Rüddel sagte dazu, “Endlich wird das lang diskutierte Konzept umgesetzt. Ich werde mich beim Besuch des Verkehrsministers im September in meinem Wahlkreis dafür einsetzen, dass die Maßnahmen konsequent umgesetzt werden.“ Rüddel hatte in der Vergangenheit mehrfach Gespräche mit Betroffenen, Bürgerinitiativen, der Bahn und dem Verkehrsministerium  zum Thema Bahnlärm geführt und sich mit Nachdruck auch für die Einführung erhöhter Preise für laute Züge stark gemacht.

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