Elisa Bib begeisterte die Kinder in Weyerbusch
WEYERBUSCH – Da wurde doch glatt der Theaterraum im Weyerbuscher Raiffeisenhaus zu klein. Die kleine, stachellose Igeldame „Elisa Bib“ hatte die Kinder zum sonntäglichen Theatergenuss eingeladen und über 60 Kinder hatten sich angemeldet.
Als es am Sonntag soweit war, da waren es eine ganze Menge mehr und auch die Eltern wollten dieses schöne Theaterspiel sehen. Also rückte alles etwas näher zusammen und alle hatten Platz. Der Geschichtenerzähler schlug sich noch kurz mit einer Spotleuchte herum und musste die „Besserwisser“ etwas bremsen, aber all die anderen Jungen und Mädchen hörte aufmerksam zu und freuten sich über den glücklichen Verlauf und das gute Ende der Geschichte. Hatte doch der Erzähler als Kind schon den Hang zu Puppen und so war er schließlich auch bei den Handpuppen, nach versuchter Ausübung einiger anderer Berufe, hängen geblieben. Und so durften die Kinder erfahren wie er die kleine Igeldame „Elisa Bib“ kennen lernte, sie pflegte und davon überzeugte dass sie ein ganz besonderer Igel sei. Das Leben in seinem Wohnkoffer gefiel ihr auch und als dann auch noch die Mama auftauchte war alles perfekt. Der Schlussakt war bereits eingeleitet als sich noch ein anderes Tierchen bemerkbar machte. Eine federlose Ente tauchte auf und so traf der Spruch „Ente gut – alles gut“ auch hier zu. (wwa) Fotos: Wachow
Volles Haus bei Elisa Bib in Weyerbusch
Der Puppenspieler, der schon immer gern mit Puppen spielte
Sein neues Hotel, das Kofferzimmer
Elisa Bib, die stachellose Igeldame fühlt sich wohl in der neuen Umgebung
Zum Schluß gab es die Igel-Familienzusammenführung