Eingegrabenen Felsbrocken gerammt, Ölwanne aufgerissen und verduftet

BETTGENHAUSEN – Kleintransporter rammte auf der Ortsstraße in Bettgenhausen einen Felsbrocken –

Der Knall war bis unten in den Ort zu hören, erzählte ein Bettgenhausener Bürger. Der Fahrer wollte allerdings den „Rammstoß“ nicht oder kaum bemerkt haben. Der Knall war verflogen und kurze Zeit später habe ein Kleintransporter im unteren Teil der Straße gestanden. Ein weiteres Fahrzeug kam wenig später und transportierte das augenscheinlich nicht mehr fahrbereite Fahrzeug ab. Der Anwohner bemerkte eine Ölspur die die Straße hinauf zur Brückenbaustelle in Bettgenhausen führte. Im Nachgang der frischen, breiten Ölspur fand der Bürger den Ausgangspunkt. Der Transporter war vermutlich aus Richtung Sportplatz – Berzhausen gekommen und hatte die Linkskurve neben dem Kreisel wegen überhöhter Geschwindigkeit und Unachtsamkeit des Fahrers nicht mehr ordnungsgemäß durchfahren können. Das Auto krachte mit unverminderter Geschwindigkeit, Bremsspuren waren auf der trockenen Straße nicht zu erkennen, auf den Felsbrocken. Die Spurlage lässt vermuten dass das Fahrzeug komplett über den Felsbrocken hinweg fuhr. Der Felsbrocken, der als Randmarkierung gut einen halben Meter in das Erdreich eingelassen worden war, wurde durch die wucht des Aufpralls aus dem Boden gerissen. Von der Aufschlagstelle an führt eine breite Ölspur die Straße runter in den Ort. Der Bürger und ein weiterer Passant hatten sich die Fahrzeugbeschriftung gemerkt, die Polizei und die Fahrzeugfirma informiert. Nach dem Eintreffen der Polizei tauchte auch der Unfallverursacher wieder an der Unfallstelle auf. Die Straßenmeisterei übernahm die Reinigung der Fahrbahn nachdem die Polizei vorsichtshalber die breite Ölspur notdürftig abgestreut hatte. (wwa) Fotos: Wachow

alt

alt

alt

alt

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert