Ein Besuch im Neuwieder Zoo bei den Geparden

Ob Schimpansen, Tiger, Löwen, Geparde, Seehunde, Pinguine oder Nasenbären, Flamingos, Strauße, Kamele, Erdmännchen und die größte Känguruherde außerhalb Australiens, im Neuwieder Zoo gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Die größte Sensation den der heimische Tierpark zu bieten hat, ist der fünffache Gepardennachwuchs, der pünktlich zum Frühlingsanfang auf der großen Gepardenanlage zu bewundern ist. Um die Mittagszeit liegen alle fünf faul in der Sonne oder kuscheln mit der Mama. Eine Menge Leute mit Fotoapparaten, mit und ohne Kinder drücken sich am Zaun die Nasen platt und können nicht genug von den niedlichen Raubkatzen bekommen. Aber auch Affe Puni treibt sich im Außengehege herum und der kleine rote Panda kommt mal von seinem Lieblingsbaum herunter um sich über seine Obstmahlzeit herzumachen. Die rote Paprika nimmt er, ehe sie ihm einer abnimmt, lieber mit nach oben ins Geäst. Lea und Luki, die mit der Mama im Zoo sind, haben gerade die Wölfe gesehen. Scheue Gesellen, die sich nicht oft zeigen. Deshalb hat Mutter Gabi sie auch schnell fotografiert um sie daheim zu zeigen. Die Damen und Herren Erdmännchen sind auch schon vollzählig beim Sonnenbaden. Die Echsen, Krokodile und Schlangen im Terrarium haben es das ganze Jahr muckelig warm, wobei die Pinguine nicht so begeistert von hohen Temperaturen sind. Wenig begeistert ist auch Waldi in der Hundebox gleich am Zooeingang. Den hatte Frauchen dort geparkt, denn im Tierpark dürfen keine fremden Tiere mitgebracht werden. Groß war die Freude, als er wieder raus durfte. Bei den Kindern, die den Zoo besuchen ist das anders, denn die blieben gerne länger. Bei Dunkelheit wird der Zoo geschlossen. Allerdings finden zu bestimmten Zeiten ausgewählte Nachtführungen statt. Da lohnt es sich, sich dafür anzumelden. Das ist ein Erlebnis besonderer Art, was hin und wieder im Zoo Neuwied angeboten wird. (mabe)