Eichelhardter Straßen- und scheunenfest bringt 800 Euro für Ayas Stiftung

Eichelhardt 3702EICHELHARDT – Straßenfest in Eichelhardt brachte 800 Euro – Spende an Dr. Akbar und Sima Ayas Stiftung übergeben – Tradition hat das Eichelhardter Straßenfest. Zum 20. Straßenfest in der Scheune der Familie Könsgen war auch in diesem Jahr eingeladen worden und viele kamen und verbrachten ein paar schöne Stunden in gemütlicher Gemeinsamkeit.

Eichelhardt 3694Geboren wurde das Eichelhardter Straßen- oder auch Scheunenfest vor 20 Jahren. Damals hatte Artur Bitzer die Idee ein Straßenfest der Siegener Straße zu veranstalten. Die Scheune der Familie Könsgen bot sich da als geeigneter Ort an, ein solches Fest im gemütlichen Rahmen zu veranstalten. Bitzer fand schnell Mitstreiter die von der Idee begeistert waren. Der geeignete Platz war alsbald mit der Scheune von Könsgens gefunden, das erste Straßenfest wurde im Sommer 1996 geplant und mit großem Erfolg durchgeführt. Im vorfeld war beschlossen worden den Reinerlös des Festes einem sozialen Zweck zuzuführen. Im ersten Jahr war es der Eichelhardter Kindergarten „goldwiese“. Zu den weiteren Spendenempfängern in den Folgejahren gehörten das Kinderhospiz Balthasar in Olpe, die Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth, Verein für krebs- und schwerstkranke Kinder, der Hospizverein Altenkirchen, die Elterninitiative krebskranker Kinder St. Augustin, die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft sowie das Spendenkonto Janosch Seelbach. Bis 2014 spendete die Aktion Straßenfest Eichelhardt über 8.000 Euro.

Für 2015 hatten sich die Organisatoren die Stiftung von Dr. Akbar und Sima Ayas entschieden. Dr. Ayas überreichte das Eichelhardter Organisationsteam, Friedhelm und Doris Hassel, Diane Buss, Christa Könsgen, Gabi und Manfred Jochim, 800 Euro. Dr. Ayas bedankte sich für diese Spende und gab den Eichelhardtern einen Einblick in die Arbeit der Stiftung. Dr. Ayas war von 1986 bis 2004 Unfallarzt in Altenkirchen. In Afghanistan richtete Dr. Ayas in der Ortschaft Barikan eine Tagesklinik ein, sorgte für ein Bildungszentrum für Frauen und Kinder und richtete eine Winterhilfe ein. Foto: Rewa

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