DRK SEG des Kreises Altenkirchen übte gemeinsam mit der FFW Altenkirchen und Berod in Oberwambach

OBERWAMBACH – Für die SEG, die Schnelle Einsatz Gruppe des DRK Kreisverbandes Altenkirchen war die gemeinsame Übung mit der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Altenkirchen, den Löschzügen Altenkirchen und Berod, in Oberwambach schon eine Herausforderung.

Der Wehrführer des Löschzuges Berod hatte eine gemeinsame Übung ausgearbeitet in der ein Mehrfamilienwohnhaus durch eine Verpuffung bei Schweißarbeiten in Brand gerät und sich im Gebäude mehrere Verletzte Personen befinden. Die Feuerwehren rücken gegen 15 Uhr an und gehen unter Atemschutz ins Gebäude, bekämpfen den Brand und bergen im Laufe der nächsten 20 bis 30 Minuten die im Gebäude befindlichen Personen. Aus den Bereitstellungsräumen rücken die DRK Kräfte in Oberwambach ein. Die in den Straßen stehenden Feuerwehrfahrzeuge lassen die DRK Fahrzeuge andere Wege fahren als geplant. Der vorgesehene Sammelplatz für die Verletzten ist teils mit fremden Fahrzeugen zugestellt und für die Zelte zu klein, also nicht nutzbar. Schnell wird entschieden auf der daneben befindlichen Rasenfläche die Sammelstelle einzurichten. Zwei Zelte werden aufgebaut. Die SEG war von maximal zehn Verletzten ausgegangen. Im Verlauf der Übung erfahren die DRK Einsatzleiter dass es 16 Verletzte sind, die sich im Haus befanden. Die geplante Übung hatte sich somit zur Spontanübung entwickelt. Die Verantwortlichen müssen schnell umdenken und die Sammelstelle erweitern. Die Einrichtung einer Sammelstelle im Bereich der Einsatzstelle des Löschzuge Berod ist nicht möglich.  Den DRK Kräften werden fast im Minutentakt von der Feuerwehr die Geretteten und verletzten Personen zugeführt. Alle müssen versorgt und betreut werden. An Ärzten sind nur zwei zur Verfügung. Der Personalstand war hier aber wohl nur nebensächlich. Im Ernstfall würden weitere Kräfte angefordert werden. Für die Zuschauer war es schon beeindruckend welcher Materialaufwand für einen solchen Einsatz erforderlich war. Eine Fülle von Fahrzeugen stand dieser Übung zur Verfügung, Rettungswagen, Notarztwagen, Transportfahrzeuge und Materialfahrzeuge. Anfängliche Schwierigkeiten bei der Ereichung der Einsatzräume und der Erstellung der Sammelstelle wurden schnell bewältigt und der Einsatz spulte sich zufrieden stellend ab. In einer Nachbesprechung  im Gerätehaus Oberwambach wurde die Übung von allen Seiten und allen Beteiligten beleuchtet. (wwa) Fotos: Wachow

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Die ersten Verletzten wurden an das DRK übergeben

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Übergabestelle der FFW an die SEG

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„Mein Sparbuch ist noch im Haus“

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Jetzt muß schnell umgeplant werden

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Immer mehr Rettungsfahrzeuge der SEG treffen in Oberwambach ein

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Die Zelte werden aufgebaut

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Immer mehr Verletzte treffen ein

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Liegen-Untergestelle und Tragen werden aufgebaut

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Trotz Absperrung fuhren immer wieder Fahrzeuge in die Einsatzstelle ein

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Stau bei der Aufnahme

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Der Verletzten Sammelplatz vor dem großen Ansturm war in kurzer Zeit eingerichtet

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Verletzter im Versorgungszelt

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Die nächste Verletzte wird versorgt

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Der Raum in den Zelten reichte nicht mehr aus und so wurde ein Sammelplatz auf der Wiese eingerichtet

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Jede Liege ist belegt – 16 Verletzte mußten versorgt werden

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