DRK Rettungshundestaffel stellte sich in Altenkirchen vor
ALTENKIRCHEN – Ein besonderes Ereignis erlebten die Männer und Frauen auf dem Blutspendetermin in Altenkirchen. Die DRK Rettungshundestaffel Altenkirchen stellte vier ihrer Hunde der Öffentlichkeit in einen Freihof der ehemaligen Orientierungsstufe vor.
Staffelleiter Hans-Werner Jung, sein Stellvertreter Daniel Metz und Ausbildungsleiterin Petra Grünewald hatte ihre vierbeinigen Freunde mitgebracht und demonstrierten einem hochinteressierten Publikum, die großteils selber Hunde besitzen, Aufgabeprüfungen ihrer Rettungshunde. Die Rettungshundestaffel kommt mit ihren Vierbeinern immer dann in den Einsatz, das bezieht sich nicht nur auf Rheinland-Pfalz und die Bundesrepublik, das kann auch in Ausland sein, wenn Menschen in Not geraten sind oder Personen vermisst werden. Der Hund verlasse sich nicht auf sein Auge sondern setzt seinen Geruchssinn, seine Nase ein. Das habe, so Leiter Jung, den Vorteil dass die Hunde auch in stockfinsterer Nacht oder in dunklen Räumen arbeiten können. In der Flächensuche, so Jung weiter, brauchten die Hunde keine personenbezogenen Geruchsproben. Sie seien in ihrer zweijährigen Ausbildung darauf geschult worden hilfsbedürftige Personen von Einsatzkräften aber auch von anderen normalen Personen unterscheiden zu können. Schön und interessant war es anzusehen wie begeistert und heiß die Hunde darauf waren, arbeiten zu dürfen. Lieb lagen sie auf ihrem Platz, warteten auf den Einsatz und ließen sich auch streicheln. (wwa) Fotos: Wachow