Drei Verletzte bei Unfall in Koblenz

KOBLENZ – Unfall in der Simmerner Straße fordert drei Verletzte –

Vermutlich eine, den Straßen- und Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit dürfte einen folgenschweren Verkehrsunfall ausgelöst haben, der sich heute Mittag in Koblenz ereignete. Gegen 13.45 Uhr befuhr ein 20jähriger Autofahrer die Simmerner Straße in Richtung Karthause. In einer langgezogenen Rechtskurve, im oberen Drittel der berüchtigten Steigungsstrecke, verlor der junge Mann die Kontrolle über seinen Peugeot 306 und schleuderte auf die Gegenfahrspur. Ein stadteinwärts fahrender Citroen Berlingo konnte dem schleudernden Fahrzeug nicht mehr ausweichen und fuhr in die Fahrerseite. Durch die Wucht der Kollision wurde der Peugeot zusätzlich gegen ein Sicherungsgeländer geschoben.

Der aus dem Rhein-Lahn-Kreis stammende Peugeot-Fahrer und seine Beifahrerin mussten von der Feuerwehr aus ihrem erheblich beschädigten Fahrzeug befreit werden. Beide wurden nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle in Koblenzer Krankenhäuser eingeliefert. Dem ersten Eindruck nach dürften die Verletzungen zwar schmerzhaft, aber ohne bleibende Folgen sein, so die Polizei. Der Fahrer des Berlingo trug ebenfalls Verletzungen leichterer Art davon.
An beiden Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden und die Fahrzeuge mussten von Abschleppdiensten abtransportiert werden. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden soll sich auf mindestens 12.000 Euro belaufen. Zur Unfallzeit war die Simmerner Straße nass und wenig griffig. Die Polizei geht daher in ihrer vorläufigen Bewertung davon aus, dass der 20 Jährige seine Geschwindigkeit diesen Gegebenheiten nicht angepasst hatte.

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