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Digitalisierung in Rheinland-Pfalz

MAINZ – ISB-Trenddialog: Digitalisierung in Rheinland-Pfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Finanzministerin Doris Ahnen und Sascha Lobo zu Gast bei der ISB – Was bedeutet eine zunehmende Digitalisierung für das Land Rheinland-Pfalz? Wie können die damit verbundenen Potenziale für die Entwicklung ländlicher Räume und der Städte, im Finanzsektor und für eine moderne öffentliche Verwaltung genutzt werden? Antworten zu diesen Fragen und viele Anregungen gab es beim diesjährigen „Trenddialog“ der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Finanzministerin Doris Ahnen und Blogger Sascha Lobo.

„Mit unserem Trenddialog greifen wir zum dritten Mal eine aktuelle Fragestellung auf und geben Politik, Wirtschaft und interessierter Öffentlichkeit eine Plattform zum Austausch“, erklärte Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB, in seiner Begrüßung. „Als Förderbank des Landes beobachten wir die Chancen und Wirkungen der Digitalisierung, wollen auch weiterhin entsprechende Startups fördern.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte, Ziel der Landesregierung sei es, durch den landesweiten Ausbau von schnellem Internet allen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern ein gutes Leben und Arbeiten zu ermöglichen. „Digital Leben und Arbeiten findet schon heute bei uns auf hohem Niveau statt“, so die Ministerpräsidentin. Als Beispiele nannte sie das mit bundesweiten Auszeichnungen versehene e-government in Rheinland-Pfalz und die Technologie-Initiative SmartFactory Kaiserslautern, die eines von bundesweit fünf Kompetenzzentren der Industrie 4.0 ist. An den Finanzsektor gewandt erklärte Malu Dreyer, die Banken seien gefordert, den Kundenbedürfnissen sowohl durch den Betrieb von Filialen als auch der Entwicklung verschiedenster Onlineangebote Rechnung zu tragen, um im Wettbewerb bestehen zu können. „Die Rolle der Politik ist es, Rahmenbedingungen für das Zusammenspiel traditioneller und neuer Anbieter im Finanzsektor zu setzen“, so die Ministerpräsidentin. Dabei gelte es, das Kerngebiet des Bankgeschäfts und des damit verbundenen Aufsichtsregimes zu wahren.

Wie sich die zunehmende Digitalisierung auf das Bankengeschäft auswirken könne, erläuterte Finanzministerin Doris Ahnen. Sie begrüßte die Initiative der Deutschen Kreditwirtschaft, mit Paydirekt ein eigenes elektronisches Onlinebezahlsystem einzuführen, das Sicherheitsaspekte berücksichtige. „Es sollte beim Online-Banking das Zahlungsverkehrsverhalten von Kunden nicht ausgeforscht und/oder Daten zur Verfügung gestellt werden“, erläuterte die Ministerin. Die Kreditvergabe in Deutschland sei traditionell überwiegend hausbankbasiert, trotzdem seien Zunahmen beispielsweise beim Crowdinvesting zu erwarten, deren sich auch Start-up Unternehmen bedienen könnten. „Existenzgründer finanzieren ihren Kapitalbedarf in der Regel aus verschiedenen Quellen, die ISB steht für Co-Finanzierungen bereit, so dass wir damit junge Unternehmen unterstützen können“, so die Ministerin.

Der Blogger, Buchautor und Journalist Sascha Lobo erläuterte bei der Veranstaltung die Zukunft und Trends der digitalen Welt. „Das wertvollste Fuhrunternehmen der Welt hat kein eigenes Fahrzeug: Uber. Die meisten Übernachtungen realisiert AirBnB, ohne ein einziges Bett zu besitzen. Der wertvollste Händler der Welt hat kein Inventar: Alibaba. Die digitale Vernetzung verändert die Welt noch schneller als gedacht, und das auch in Bereichen, von denen man das nicht gedacht hätte.“ Zudem beschrieb Lobo die Faszination, aber auch die Probleme einer zunehmenden Digitalisierung, insbesondere, was die gesellschaftlichen Entwicklungen in Politik, Kultur und Wirtschaft betrifft.

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