DIERDORF – „Hilferufe von Lehrern endlich ernst nehmen“

DIERDORF – „Hilferufe von Lehrern endlich ernst nehmen“ – Die Mitglieder des Kreisverbandes der AfD Neuwied waren mit einem Informationsstand in Dierdorf präsent. Mit vor Ort waren die stellvertretende Kreisvorsitzende Gerlinde Seidel und der stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfraktion Harald Zobel. Das bestimmende Thema am Infostand war die Zurückweisung öffentlicher Kritik von Lehrern an der Bildungspolitik seitens der Landesregierung. Zur Erklärung: Kürzlich schrieben die Lehrkräfte der Betzdorfer Bertha-von-Suttner-Realschule an das Mainzer Bildungsministerium. In dem 21seitigen Hilferuf wurde unter anderem berichtet, dass Fünftklässler, die auf dem Bildungsstand einer dritten Klasse sind „würgen, treten und schlagen“ und Lehrkräfte massiv beleidigen würden.

„Lehrer, die sich täglich mit den Zuständen an unseren Schulen konfrontiert sehen, fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Sichtbare Probleme werden kleingeredet oder gar geleugnet. Die Hilferufe von Lehrern müssen endlich ernst genommen und links-grüne Bildungsexperimente beendet werden.“ meint Kreistagsmitglied Gerlinde Seidel.

Harald Zobel weiter: „Der Hilferuf aus Betzdorf ist ein Symbol des Scheiterns der rheinland-pfälzischen Landesregierung! Ein wesentlicher Grund für den Niveauverlust sind fehlender Respekt vor Lehrkräften sowie fehlende Deutschkenntnisse. Deshalb fordert die AfD auf Landesebene unter anderem, dass der Besuch des Regelunterrichts nur dann erfolgen darf, wenn ausreichend Deutsch-Kenntnisse vorhanden sind.“

Die AfD-Infostände finden einmal im Monat an verschiedenen Orten im Kreisgebiet statt. Einen Überblick über die Aktivitäten der AfD in Neuwied gibt es im Internet unter www.afd-neuwied.de und auf Facebook unter www.facebook.com/afd.neuwied.

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