Die Region trauert um Heinz Schwarz

REGION – Die Region trauert um Heinz Schwarz

Das politische Urgestein der CDU ist im Alter von 94 verstorben. Er hat in der Region vor allem als Verbandsbürgermeister in Bad Hönningen viele Spuren hinterlassen. Bis zum Schluss war er angesehener Berater vieler Amtsträger.

Schon 1950 saß Schwarz beim Gründungsparteitag des Bundesverbands. Durch seinen Tod am 6. März hat sich sein Lebenskreis geschlossen. Als ehemaliger Landtagsabgeordneter, Bundestagsabgeordneter und Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, konnte er von vielen Ereignissen in seiner 70 Jährigen Laufbahn erzählen und das tat er bis zum Lebensende sehr gern.

Zeit seines Lebens wohnte er mit seiner Frau Margarete und den beiden Söhnen in Leubsdorf, wo er auch im Schatten der Leubsdorfer Burg, als Sohn eines Winzers und Gastwirts, geboren wurde. Sein Auftreten begeisterte auch viele junge Menschen, denen er stets ein Vorbild an Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit war. Das C in seiner Partei war für ihn wichtig. Auch nach seinem 90 Geburtstag im Jahr 2018, war er noch auf vielen Veranstaltungen gern gesehener Gast. Er war ein Mann vom alten Schlag, so bezeichnete ihn einer seiner Nachfolger im Bürgermeisteramt in Hönningen. Ex Landrat Kaul lobte seine konstruktive Mitarbeit bei der Hönninger Ortsumgehung. Viel Projekte am Rhein gehen auf seine Initiative zurück. Nicht nur Parteifreunde schätzten seinen Rat wie MdL Ellen Demuth auf dem obigen Foto, auch Landeschefin Malu Dreyer wusste seine ehrliche Art zu schätzen. (mabe) Foto: Marlies Becker

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