Die Prunksitzung der KG Altenkirchen in ungewohnter Räumlichkeit wurde zum Volltreffer

ALTENKIRCHEN – Die Prunksitzung der KG Altenkirchen in ungewohnter Räumlichkeit wurde zum Volltreffer

Karneval im Zirkusrund, eine völlig neue Erfahrung für die Altenkirchener Karnevalisten. Was als Wagnis begann, entwickelte sich in kürzester Zeit zum großen Renner. Im Zirkusrund wurde die Prunksitzung der KG Altenkirchen zu „dem“ Erlebnis. Pünktlich um 19:00 Uhr zogen die Karnevalisten der Kreisstadt im „Närrischen Zirkuszelt“ auf. Ehrenpräsident Karlheinz Fels und Sitzungspräsident Jörg Witt begrüßten das närrische Volk, unter ihnen MDB Erwin Rüddel, der Bürgermeister der VG Altenkirchen-Flammersfeld Fred Jüngerich und Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung wie immer durch den Spielmannszug Alte Kameraden Niederhövels. Solomariechen Alina Tochenhagen und die Minis der KG Altenkirchen eröffneten die Show tänzerisch. Ihnen folgte die KG Morsbach.

Eine ihrer letzten Vorstellungen gab im Zirkusrund der Westerwälder Wirbelwind „Carmen Neuls“. Sie wird eine große Lücke im Karnevalsgeschehen in der Region hinterlassen. Eine der besten Büttenrednerinnen der Region, weit über die Grenzen des Westerwaldes bekannt, verlässt die Szene und in den kommenden Jahren fehlen.

Die Verleihung von Orden rahmten die Tänze des Großen Tanzcorps der KG Altenkirchen und von Solomariechen Lilly Müller. Zu den Höhepunkten einer jeden Karnevalssitzung ist der Auftritt der KG Fidele Jongen Pracht. Die Tanzdarbietungen ihrer Tanzgruppen begeistern jeden Freund des Garde- und Showtanzes. Laut wurde es im Zirkusrund als die Musiker der „Gulaschkapell“ aufzogen und Stimmung unter das Zeltdacht schmetterten. Bevor die beiden Komiker ihre Comedey-Show Holliewald präsentierten und die Gäste nicht aus dem Staunen kamen, präsentierte die Mittlere Tanzgarde der KG Altenkirchen ihren Garde- und Showtanz. Die Große Garde beendete den Abend mit ihrem tollen Showtanz. Für die musikalischen Begleitung des Abends sorgte Wolfgang Scharrenberg. Fotos: Diana Wachow

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