Die Polizei informiert im persönlichen Gespräch den Bürger vor Ort

Polizei AK 9155FLAMMERSFELD/WEYERBUSCH – Ihre zweite Aktion mit Haustürgesprächen führte die Polizei Altenkirchen in Flammersfeld und Weyerbusch durch. An stark besuchten Zentren, den Einkaufsmärkten sprachen die Polizeibeamten mit dem Bürger, informierten ihn über Gefahren, Vorsichtsmaßnahmen und der Zusammenarbeit mit der Polizei. Polizei AK 9168Gefahren des Eindringens unbefugter Personen in Wohnungen, Geschäfte und andere Gebäude bestehen zu jeder Zeit, besonders aber in der „dunklen“ Jahreszeit. Vorsicht, so die Polizei, sollte man grundsätzlich walten lassen. Daher appelliert die Polizei an die Bevölkerung verdächtige Wahrnehmungen sofort der nächsten Polizeidienststelle zu melden!“, so der Leiter der Polizeidirektion Neuwied, Kriminaldirektor Gregor Gerhardt. Dadurch gelangen in den letzten Jahren immer wieder Ermittlungserfolge. Dank frühzeitiger Mitteilung durch Nachbarn oder betroffener Wohnungsinhaber, die verdächtige Wahrnehmungen telefonisch meldeten, wurden zeitnah Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die zur Festnahme von Tätern führten.

Polizei AK 9140Der Bürger sollte auch mit seinem Nachbarn über das Thema Sicherheit sprechen. Ihm mitteilen, wann man nicht zu Hause ist und die telefonische Erreichbarkeiten austauschen. So sollte auch bei längeren Abwesenheiten die Übernahme bestimmter Aufgaben, zum Beispiel Wohnung betreuen, Briefkästen leeren, besprochen werden.

Besonders wichtig sei es, dass, wenn Beobachtungen gemacht wurden, die in irgendeiner Weise verdächtig vorkommen, auch wenn sie teilweise noch so belanglos erscheinen, sie der zuständigen Polizeidienststelle sofort mitzuteilen. Wenn möglich sollten auch festgestellte Kennzeichen notiert und Personenbeschreibungen, besondere Merkmale dieser Menschen oder ihrer Fahrzeuge schriftlich festgehalten werden. Der schnellste Weg zur Information der Polizei ist die Rufnummer 110.

Polizei AK 9126Zudem: „Nutzen Sie das Gespräch und das vollkommen kostenlose Beratungsangebot, der eigenen Sicherheit zuliebe!“ rät die Polizei und verweist darauf, dass sich die Bürger jederzeit an die örtliche Polizeidienstelle oder das „Zentrum Polizeiliche Prävention“ beim PP Koblenz, Telefon 0261/ 103-1, oder beratungszentrum.koblenz@polizei.rlp.de wenden können. (pi) Fotos: Ariwa

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