Die Polizei Hachenburg warnt vor reisenden Betrügern im hiesigen Raum

HACHENBURG/REGION – Die Polizei Hachenburg warnt im hiesigen Raum vor reisenden Betrügern – Falsche Handwerker in betrügerischer Absicht unterwegs – Am Donnerstag, 05. Mai, gegen 14:30 Uhr wurde in Bad Marienberg, Weidenstraße bei einem Hauseigentümer eine vierköpfige männliche Personengruppe vorstellig. Der wortführende Kolonnenführer bot hierbei dem arglosen Hauseigentümer eine komplette Dachrinnenreparatur zu einem äußert günstigen Preis an. Nach erfolgter Auftragserteilung wurden die Arbeiten dann schnell durchgeführt. Nach Beendigung der Arbeiten forderten die falschen Handwerker dann vehement eine viel höhere Geldsumme als den zuvor vereinbarten Preis ein. Nach Erhalt der geforderten Summe machten sich die Betrüger dann aus dem Staub.

Bei den vier unbekannten Tätern handelte es sich vermutlich um Südosteuropäer im Alter zwischen 25 bis 35 Jahren, welche einen weißen Kleintransporter Fiat Ducato mitführten. Die Polizei Hachenburg kann nicht ausschließen, dass die falschen Handwerker mit ihrer betrügerischen Masche auch in anderen Fällen Erfolg hatte und bittet Zeugen und mögliche weitere Geschädigte sich unter Telefon: 02662/95580 oder per Email PI Hachenburg@Polizei.rlp.de bei der Polizei Hachenburg zu melden.

Die Polizei Hachenburg warnt in diesem Zusammenhang davor, derartige Leistungen ohne Prüfung in Anspruch zu nehmen. Damit nicht auch Sie Opfer der Betrüger werden, gibt Ihnen die Polizei Hachenburg zum Schutz folgende Empfehlungen:

Prüfen Sie eingehend das Angebot. Gehen Sie nie sofort auf das vermeintliche „Schnäppchenangebot“ ein.

Fragen Sie am besten bei der Verbraucherzentrale oder Handwerkskammer nach.

Lassen Sie sich nicht auf „Schwarzarbeit“ ein. Damit machen Sie sich strafbar! Ein Einklagen des Schadens ist nur schwer möglich. Meistens bleibt man auf dem Schaden sitzen.

Gewähren Sie solchen „ falschen Handwerkern“ keinen Zutritt zum Anwesen.

Lassen die vermeintlichen Handwerker nicht von Ihnen ab, verständigen Sie sofort

über Notruf die Polizei. Darüber hinaus erhalten Sie weitergehende Informationen bei jeder

Polizeidienststelle als auch im Internet unter www.polizeiberatung.de.

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