Die fertige Hüttentalstraße wird die Verkehrssituation entlasten

Erwin Rüddel informierte sich vom Baufortschritt Mudersbach-Niederschelden. „Die breite Unterstützung der Bevölkerung, insbesondere durch den Demonstrationszug für den Weiterbau der Hüttentalstraße ist ein beeindruckendes Signal gewesen, das seine Wirkung wie jetzt auch sichtbar, nicht verfehlt hat“, betonte MdB Erwin Rüddel bei einem Treffen an der HTS- Baustelle Siegtalstraße in Niederschelden. Dort überzeugte sich der Rüddel im Rahmen eines Besuches der Ortsgemeinde Mudersbach vom aktuellen Fortschritt der umfangreichen Baumaßnahme überzeugen. Rüddel hat sich gemeinsam mit seinem Kollegen, dem Siegener CDU-Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein, in der Vergangenheit immer wieder für eine Fortführung der HTS in Richtung Mudersbach ausgesprochen und stark gemacht. „Dabei hat es auch zahlreicher Gespräche auf Bundesebene bedurft“, merkte Rüddel an. Schließlich werden bei dieser Maßnahme rund 81 Millionen Euro verbaut. 18 Millionen Euro kostet alleine der 525 Meter lange Bühltunnel. Zur Realisierung der Baumaßnahme sind sieben Brücken, eine Fußgängerbrücke, zehn Stützbauwerke und mehrere Lärmschutzwälle -wände erforderlich. „Nach der geplanten Fertigstellung im Jahr 2015 wird sich die HTS auch verkehrsentlastend auf die Gemeinde Mudersbach auswirken“, gibt sich Rüddel zuversichtlich, zumal die Straße im Norden durch die A 4 und im Süden durch die A 45 an das Netz der Bundesautobahnen angeschlossen ist. Einmal mehr lobte Rüddel auch die enge Zusammenarbeit in Planung und Bau des die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen übergreifenden Streckenzuges durch Straßen. NRW RNL Südwestfalen und dem Landesbetrieb Mobilität in Rheinland-Pfalz.
Titelfoto: An der HTS- Baustelle in Niederschelden, bei Mudersbach, informierten sich seitens der CDU (v.l.) der Fraktionssprecher im Ortsgemeinderat Gerd Kölzer, 1. Beigeordneter der Ortsgemeinde Bernhard Steiner, Ortsbürgermeister Maik Köhler, MdB Erwin Rüddel und der Fraktionssprecher im Verbandsgemeinderat Ulrich Merzhäuser