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Die BUGA 2011 hat für „fast“ jeden was

KOBLENZ – Die BUGA hat für „fast“ jeden was –

Wenn man so liest, wie umfangreich das Tagesprogramm auf der BUGA in Koblenz ist, bedauert so mancher, dass er nicht in Koblenz wohnt und eine Dauerkarte besitzt, um wenigstens den ein oder anderen Event live zu erleben. Am Schloss hält der Shuttelbus. Mit dem kann man die einzelnen Eingänge, die Festung, den Bahnhof und die Parkplätze erreichen. Das Kurfürstliche Schloss, ein imposantes  geschichtsträchtiges Gebäude mit weitläufigen Parkanlagen. Ein buntes und leuchtendes Blumenmeer, das die Besucher der BUGA schon in den ersten vier Wochen mit tausenden Tulpen begeisterte. Da die sehr hohen Temperaturen Blühzeiten und andere natürliche Abläufe verändert haben, beginnen bereits in diesen Tagen, eine Woche früher als geplant, die Umpflanzungen für den Sommerflor. Die Gärtner arbeiten schon an der Blumenkrone vor dem Kurfürstlichen Schloss und sorgen in den nächsten Wochen dafür, dass die BUGA auch im Blumenhof und im Festungspark weiterhin als Blütenparadies erstrahlt.

Auf den Schlossbühnen ein täglich wechselndes Programm. Gegen Mittag ein Vortrag über den ersten Bundeskanzler, seine Liebe zur Natur und sein Privatleben. Konrad Adenauer, dessen Urenkel berichtet aus dem Leben des berühmten Vorfahren, der ein Rosenfreund war. Auf der Rückseite des Schlosses ein wunderschöner Brunnen inmitten blühender Farbfelder mit Mohn und Rosen. Durch einen Rhododendronhain  geht es hinunter an den Rhein. Wer mag kann hier auf das Schiff umsteigen und nach Stolzenfels, die Marksburg oder Schloss Lahneck fahren. Einfacher ist es allerdings, die Seilbahn zu besteigen und sich nachdem man den schattigen Kastorhof mit seinem Paradiesgarten besucht hat, hinauf auf den Festungspark schweben zu lassen. Der Blick aus der Glasgondel auf Rhein und Mosel und das Deutsche Eck ist gigantisch. Die atemberaubende Fahrt mit der BUGA Seilbahn über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenbreitstein zählt zu den Höhenpunkten des Besuchs auf der Bundesgartenschau. Mit einer Länge von knapp 850 Metern und bis zu 7.600 Fahrgästen pro Stunde zählt die BUGA Seilbahn in Koblenz zu den größten ihrer Art in Europa außerhalb der Alpen.

Oben angekommen kann man sich erst mal kaum entscheiden welches von den vielen Angeboten man zuerst ansteuert. Zwei ehrwürdige Schönstätter Schwestern zog es in die Blumenhalle, wo es zwischen Orchideen und Ideen für den Klostergarten auch noch ein gemütliches Sitzplätzchen gab.

Ruheplätze waren auch reichlich in den Themengärten zwischen den altehrwürdigen Mauern der Festung zu finden. Modernes Ambiente umrahmt von 1.000jähriger Geschichte. Ruhig ist es auch im Garten der kleinen Elfe. Dort wohnt ein einsamer Troll, dem wahrscheinlich allein langweilig ist seit man die Elfe geklaut hat. Langweilig ist es den Besuchern der Deko- Ausstellung gegenüber beim GRÜNEN PUNKT bestimmt nicht. Ein Gärtnermeister berät in Pflanzenfragen. Nebenan gedeckte Festtische und florale Dekorationen zu jedem Anlass. Hinter dem  Aussichtsplateau, wo man bei gutem Wetter durchs Neuwieder Becken bis in den Westerwald schauen kann geht es durch Natur belassene Blumenwiesen in den Garten Eden. Während die Gärtner das Gemüse der Region bewirtschaften, führt ein Imker die Betrachter in die artgerechte Haltung von Bienevölkern ein. Wer Kinder dabei hat kommt am weitläufigen Abenteuerspielplatz nicht vorbei. Die letzten Blumenfelder vor dem Ausgang, der auch Eingang, vor allem für Busreisende, ist, werden fast täglich neu bepflanzt. Wobei die Tulpenpracht jetzt wirklich bald vorbei ist. Während Schmetterlinge, Bienen und Vögel auf der BUGA willkommen sind, müssen die Vierbeiner leider draußen bleiben. Die BUGA ist eben nur für „fast“ alle ein unvergessliches Erlebnis und noch bis Oktober geöffnet. (mabe)

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