Der Wolf und die sieben Geisslein in Birken-Honigsessen

BIRKEN-HONIGSESSEN – „Der Wolf und die sieben Geisslein“ – Eine Geschichte von Mut und Übermut –

Das beliebte Märchen der Gebrüder Grimm wird durch Matthias Träger vom Tearticolo-Theater am Sonntag, 23. Oktober, ab 15.00 Uhr, im Katholischen Pfarrheim St. Elisabeth, in der Talstraße 2, in Birken-Honigsessen, lebendig. Sieben Geißlein leben sicher in ihrer Welt, einem kleinen Haus mit einem großen Riegel vor der Tür. Die Welt draußen kennen sie nicht. Die Gefahren, vor denen die Mutter immer warnt, scheinen ihnen weit entfernt. Und vor einem bösen Wolf fürchten sie sich schon lange nicht mehr. Schließlich sind sie ja schon fast groß und außerdem zu siebt!
Als Mutter Geiß sie dann eines Tages allein zu Haus lässt, passiert es. Zuerst beginnt alles nur als ein kleines Spiel. Aus Spaß beginnen sie sich zu necken, sich gegenseitig zu erschrecken, ein freches Liedchen, eine kleine Mutprobe, ein wenig Nervenkitzel. So steigern sie sich langsam hoch. Jeder will noch etwas mutiger sein, als der andere und wer sich nicht traut, wird von allen ausgelacht. Der Gruppenzwang wischt jede Vorsicht fort und ehe sie sich versehen, ist der Riegel beiseite geschoben und die Tür steht sperrangelweit offen. Eingeladen zu diesem Theater mit Puppen sind Menschen ab vier Jahren. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Veranstalter sind die Kreisverwaltung Altenkirchen in Kooperation mit der KAB Birken-Honigsessen. Ermöglicht wird der Auftritt durch eine Förderung durch den Landesverband professioneller freier Theater Rheinland-Pfalz e.V. (la profth).

Titelfoto: Mit Hilfe von Handpuppen, Stockpuppen, Schattenpuppen, einer Großmaske, einem Kopf, zwei Händen und drei Füßen werden „Der Wolf und die sieben Geisslein“ auf der Bühne in Birken-Honigsessen lebendig.