Der Weiherplatz in Irlich nimmt Formen an.

IRLICH – Der Weiherplatz in Irlich nimmt Formen an.

Nach 20 Jahren Planung und ein paar Monaten Baulärm, Staub und Sperrungen, ist nun die Oberflächengestaltung angesagt. Dazu hatte Ortsvorsteher Wilhelmy, seine Ratskollegen und die Anwohner eingeladen. Wo sollen Bänke, Fahnen und Denkmal hin und wie kommen neue Bäume, Parkplätze, Bushaltestellen und Zugangstreppen. Was bisher auf Papier und Zeichnung geplant war, wird inzwischen sichtbar. Die Bürgersteigerhöhung an der Bushaltestelle mit hellerem Belag, die Aussparungen für neue Bäume und die Aufschüttung der Gesamtfläche sind deutlich erkennbar. Nicht mehr sichtbar sind die unterirdischen Abwasser und Drainagerohre, die das Quellwasser aus dem Berg in den Rhein leiten. Es liegt ein hartes Stück Arbeit hinter den Tiefbauern aus Krunkel, die Gott sei Dank nur Wasserrohre aber keine Bomben bei den Arbeiten gefunden hatten.

Einiges was angedacht war, hatte sich nicht verwirklichen lassen. Andere Dinge wie eine Elektroladestation und ein Carsharing-angebot der Stadtwerke kamen dazu. Für die Anwohner wichtige Parkplätze blieben erhalten, jedoch die Verkehrsberuhigung mit Schwellen in der Fahrbahn wurde von der zuständigen Behörde nicht genehmigt. Um Standpunkt von Fahnen, Weihnachtsbaum und Sitzbänken konnte zu aller Zufriedenheit Lösungen gefunden werden. Bis allerdings der letzte Zement gegossen, alle Bäume gepflanzt und Blumenkästen gefüllt sind. wird es noch einige Wochen dauern. Dann kann auch wieder zur Freude vieler Anwohner der Bahnbus am Weiherplatz halten und neue Laternen werden am Aufgang der Kirchtreppe leuchten Die Kirche hat schon seit letztem Jahr ihre neue Beleuchtungstechnik. Sie strahlt abwechselnd in verschiedensten Farben. Weit sichtbar für die Schiffe auf dem Rhein und demnächst auch von der Bank unten am neugestalteten Weiherplatz Und das noch pünktlich zum Jubiläumsjahr; 1000 Jahre Irlich. (mabe) Fotos: Marlies Becker

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