Der „Vatertag“ – Gedanken von Heimatdichter Manfred Scharte
SCHÜRDT – Heimatdichter Manfred Scharte und der Vatertag – „Vatertag“.
Der Papa ist der beste Mann,
er arbeitet, soviel er kann.
Er schuftet schwer von früh bis spät,
bis müde er ins Bette geht.
Er rackert sich Jahr ein, Jahr aus,
wie hält der arme Mann das aus?
Und ist der Alltag noch so grau,
er sorgt für Kinder und die Frau.
Doch damit ist es nicht getan,
zu Hause packt er auch mit an.
Er holt die Kohlen aus dem Keller
und auf den Tisch stellt er die Teller.
Er hilft der Frau im Haus beim Spülen
und geht dann noch im Garten wühlen.
Er kehrt die Straße mit dem Besen,
er kann noch nicht mal Zeitung lesen,
wäscht Auto und muss es polieren,
muss manches auch noch reparieren.
Er ist im Haus von großem Nutzen,
denn er tut auch die Schuhe putzen.
Er sorgt für Kind und Frau im Hause,
er macht noch nicht mal eine Pause.
Er meckert nicht und tut nicht fluchen,
so einen muss man lange suchen.
Er trinkt nicht und tut auch nicht rauchen,
so einen Vater kann man brauchen.
Drum lässt man ihm einmal im Jahr,
ein bisschen Ruhe – ist doch klar!
Denn, wenn man seinen Papa mag,
gönnt man ihm auch den Vatertag!
P r o s t !!!
Schürdt, 30. Juni 2013
Manfred Scharte