Den Tierschutz stetig weiterentwickeln
BERLIN – Region – Den Tierschutz stetig weiterentwickeln – Erwin Rüddel: „Dazu sind in der Praxis umsetzbare Alternativen notwendig.“ –Gerade in landwirtschaftlich strukturierten Regionen, wie das auch im Landkreis Altenkirchen der Fall ist, kommt dem Tierschutz ein besonderes Augenmerk zu. Mit Änderungen des Tierschutzgesetzes und der Tierversuchsordnung hat die unionsgeführte Bundesregierung bessere Haltungsbedingungen für Nutztiere und Versuchstiere erreicht“, teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.
„Der Tierschutzbericht macht ganz klar deutlich, dass das Tierwohl ein zentrales Anliegen sowohl der Bundesregierung als auch der Unionsfraktion ist“, betont der Abgeordnete. Trotz der sehr hohen Tierschutzstandards sei es ein wichtiges Anliegen für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, den Tierschutz in Deutschland weiterzuentwickeln.
„Eine an willkürlichen Verboten orientierte Politik lehnen wir ab. Vielmehr ist es notwendig, mit allen Beteiligten lösungsorientiert zusammenzuarbeiten, um tragfähige Veränderungen herbeizuführen“, verdeutlicht Rüddel. Verbesserungen im Tierschutz müssten dabei auf wissenschaftlicher Grundlage erfolgen, die in der Praxis umsetzbar und finanziell tragfähig seien. „Daher haben wir im Bundeshaushalt erneut erhebliche Mittel für die Forschung und Modell- sowie Demonstrationsvorhaben zur Verfügung gestellt“, ergänzt der Bundespolitiker.
Neben der kontinuierlichen Verbesserung des Tierschutzes sei es für die CDU/CSU-Fraktion wichtig, die geltenden Regelungen zum Schutz der Tiere konsequent durchzusetzen und dort, wo es Handlungsbedarf gebe, zu reagieren. „Deshalb verbieten wir so rasch wie möglich das Schlachten trächtiger Tiere. Der Tierschutzbericht zeigt, dass sich die Bundesregierung auch hier auf dem richtigen Weg befindet. Die Tierwohlinitiative von Bundeswirtschaftsminister Christian Schmidt, aber auch die Brancheninitiative „Tierwohl“ sind dafür beispielhaft“, bekräftigt Erwin Rüddel.