Den europäischen Gedanken bei den Jugendlichen fördern

HORHAUSEN – Den europäischen Gedanken bei den Jugendlichen fördern –

„Eine der Hauptzielgruppen der seit 1994 alljährlich veranstalteten Europawoche sind Schüler und Jugendliche“, betonte Dr. Peter Enders, der Europapolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, in der 10. Klasse der Integrierten Gesamtschule in Horhausen. Die hatte der Landespolitiker aus Anlass der vom 2. bis 10. Mai andauernden Europawoche aufgesucht. Die Europawoche findet jeweils als Gemeinschaftsaktion der deutschen Bundesländer, der Bundesregierung, der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und des Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland statt. Ziel der Europawoche  ist es, den europäischen Gedanken mittels dezentraler Veranstaltungen zu fördern. So finden unter dem Motto „Europa entdecken – Rheinland-Pfalz macht mit“ zahlreiche Veranstaltungen statt. Dazu gehören insbesondere auch Informations- und Diskussionsveranstaltungen mit Jugendlichen. „Ich halte es für unerlässlich, dass gerade junge Menschen verstehen, was für sie und ihr Leben Europa bedeutet. Im Zuge des Lissabon-Vertrages und der damit verbundenen Subsidiaritätskontrolle wird es vor allem für die nachfolgenden Generationen von großer Bedeutung sein, sich damit auseinander zu setzen“, sagte der Abgeordnete. Besondere Aktualität, so Enders, bekomme die Europawoche in diesem Jahr durch die drohende Zahlungsunfähigkeit Griechenlands. Dr. Enders stellte an der Integrierten Gesamtschule Horhausen den Schülerinnen und Schülern anhand eines Power-Point-Vortrages die Entwicklung, die Strukturen und die Arbeitsweise der Europäischen Union dar. Anschließend hatte die Klasse Gelegenheit dem CDU-Landespolitiker eine Vielzahl von Fragen zu stellen. „Trotz aller vorhandenen Probleme hat es die Europäische Union geschafft, nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa nicht nur eine Wirtschafts- sondern auch eine Friedensunion herzustellen. Es gibt keine Alternative zu diesem Bündnis souveräner Staaten, in Zeiten einer globalen Welt“, resümierte Dr. Enders an der IGS.

alt

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert