Dankeschöntreffen des Heimatverein des Kreises Altenkirchen

HAMM – Dankeschöntreffen des Heimatverein des Kreises Altenkirchen – Alljährlich lädt der Heimatverein für den Kreis Altenkirchen die Autorinnen und Autoren des von ihm herausgegeben Heimat-Jahrbuchs zu einem Treffen ein. Dies ist gedacht als Dankeschön für die ehrenamtliche Mitarbeit und zur Besprechung der jeweils jüngsten und bevorstehenden Ausgabe. Als Versammlungsort hatte man sich für das Hotel Auermühle an der Sieg im Grenzbereich von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen entschieden. Heimatvereinsvorsitzender Konrad Schwan bedankte sich zunächst bei allen 51 Autoren des Buchs für 2018. Als Schwerpunkt im Jubiläumsjahr von Friedrich Wilhelm Raiffeisen dienten unterschiedliche Aspekte im Leben und Wirken des Sozialreformers. Grußworte sprachen Hamms Bürgermeister Dietmar Henrich und Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen: „Das Heimat-Jahrbuch  ist wieder gut gelungen“ und fügten an: „Wir hoffen dass Sie als Verfasser genauso viel Freude haben wie die Leser beim Studieren des Werks“. Eckard Hanke, neben Dr. Kirsten Seelbach redaktioneller Betreuer der Buchreihe, führte aus, auch Band Nr. 61 sei sehr vielseitig und abwechslungsreich gestaltet: „Für jeden historisch Interessierten ist etwas dabei“. Er umfasst 384 Seiten und ist damit die umfangreichste Ausgabe überhaupt. Einige Beiträge für die Ausgabe 2019 liegen bereits vor. Annahmeschluss ist wie gewohnt der 30. Juni. Die Auflage wird rund 4.300 Exemplare betragen. Da das Buch für 2018 vollständig vergriffen ist, macht man sich keine Gedanken über einen erfolgreichen Verkauf, vor allem wenn sich wieder einige Schulen

dankenswerter Weise an der Verbreitung beteiligen. Abschließend berichtete Klaus Thiesbonenkamp, Heimat-Buch-Autor und Vorsitzender der Heimatfreunde Hamm, über viele interessante Aspekte des Gemeindelebens. Zur Sprache kamen unter anderem Religion, Bevölkerungsentwicklung, Landwirtschaft, Bergbau und Hüttenwesen. So erfuhren die Zuhörer beispielsweise, dass 1938 der Förderturm der altehrwürdigen Grube Stahlberg bei Müsen im Siegerland auf der Grube Huth in Hamm wieder aufgebaut worden ist. Heute hat er Platz in einem Museum in der Normandie (Nordfrankreich) gefunden. (pr.) Fotos: Privat

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