CORONA – RHEINLAND-PFALZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus

CORONA – RHEINLAND-PFALZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Zur Lage im Kreis Neuwied – Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 12.400 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 260 Todesfälle und 10.189 genesene Fälle. 1.951 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle Genesen Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000
Ahrweiler 400 3 347 18
Altenkirchen 285 12 233 12
Alzey-Worms 432 11 347 19
Bad Dürkheim 441 12 368 35
Bad Kreuznach 404 7 318 28
Bernkastel-Wittlich 303 2 245 16
Birkenfeld 140 3 121 14
Bitburg-Prüm 435 6 299 116
Cochem-Zell 179 1 167 8
Donnersbergkreis 200 9 172 21
Germersheim 424 8 346 22
Kaiserslautern 293 1 210 38
Kusel 142 1 133 4
Mainz-Bingen 736 25 572 41
Mayen-Koblenz 553 17 439 19
Neuwied 579 5 396 50
Rhein-Hunsrück 238 6 219 9
Rhein-Lahn-Kreis 238 6 197 16
Rhein-Pfalz-Kreis 444 5 380 11
Südliche Weinstr. 200 4 175 9
Südwestpfalz 157 3 143 8
Trier-Saarburg 444 11 379 16
Vulkaneifel 163 5 138 26
Westerwaldkreis 646 23 546 19
Stadt        
Frankenthal 103 2 83 21
Kaiserslautern 336 6 289 14
Koblenz 382 20 325 14
Landau i.d.Pfalz 98 2 87 15
Ludwigshafen 705 3 609 23
Mainz 1231 28 976 55
Neustadt Weinst. 163 2 147 8
Pirmasens 58 0 49 17
Speyer 177 1 156 10
Trier 258 1 203 23
Worms 346 8 314 7
Zweibrücken 67 1 61 6  

Zur Lage im Kreis Neuwied

Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 50 hat nun auch der Kreis Neuwied den Schwellenwert zur Alarmstufe Rot des Corona-Warn- und Aktionsplans des Landes Rheinland-Pfalz erreicht. Die lokale Task Force tagte gestern unter der Leitung von Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, bereits zum dritten Mal und wird möglichst zeitnah zu einem weiteren Treffen zusammenkommen, um über mögliche weitere Maßnahmen zu beraten. Im Kreis waren bereits erste Beschränkungen beschlossen worden, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. In deren Folge ist es gelungen, das zunächst sprunghafte Ansteigen des Inzidenzwertes zu verlangsamen.

Internationaler Hände-Waschtag

Die richtige Handhygiene ist für die eigene Gesundheit und im Kampf gegen viele Krankheiten immer ein wichtiger Faktor – doch während der aktuellen Corona-Pandemie und zur Eindämmung der wieder steigenden Infektionszahlen kommt ihr eine ganz besondere Bedeutung zu. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler betont daher zum internationalen Hände-Waschtag am kommenden Donnerstag, 15. Oktober: „Handhygiene ist wichtig! Mit sorgfältigem Händewaschen lässt sich nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Coronavirus erheblich verringern. Auch viele andere Infektionskrankheiten können über die Hände übertragen werden. Durch etwa 30-sekündiges Waschen der Hände mit Seife kann das Ansteckungsrisiko minimiert werden.“

Erwachsene und Kinder berühren gleichermaßen viele unterschiedliche Flächen mit ihren Händen und kommen dabei mit Schmutz sowie mit verschiedenen Viren und Bakterien in Kontakt. Daher ist regelmäßiges Händewaschen notwendig, vor allem vor dem Zubereiten von Speisen, vor dem Essen, nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen sowie nach dem Besuch der Toilette, dem Kontakt mit Tieren oder Abfällen. Ganz generell sollten die Hände auch nach jedem nach Hause kommen gewaschen werden. Neben einer Dauer von mindestens 30 Sekunden und der Nutzung von Seife sollte bei sorgfältigem Händewaschen darauf geachtet werden, dass auch tatsächlich alle Bereiche der Hände gereinigt wurden. Neben den Handinnen- und -außenfläche sowie allen Fingern inklusive des Daumens müssen auch die Fingerspitzen und -nägel gereinigt werden. Im Anschluss sollte das eigene Handtuch oder ein Papier-Trockentuch zum Abtrocknen der Hände genutzt werden, um eine erneute Verschmutzung zu vermeiden.

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