CORONA – MAINZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus

CORONA – MAINZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Unterstützung der Gesundheitsämter durch Infektionsschutzhelfer – Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 5.956 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 159 Todesfälle und 4.597 genesene Fälle.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle Genesen Neuerkrankte* letzte 14 Tage pro 100.000
Ahrweiler 117 1 111 2
Altenkirchen 147 8 92 16
Alzey-Worms 208 5 123 38
Bad Dürkheim 318 9 250 18
Bad Kreuznach 186 2 134 8
Bernkastel-Wittlich 128 2 107 4
Birkenfeld 81 0 68 5
Bitburg-Prüm 167 3 136 15
Cochem-Zell 126 1 121 2
Donnersbergkreis 116 3 78 9
Germersheim 137 5 109 9
Kaiserslautern 97 0 80 1
Kusel 86 1 73 3
Mainz-Bingen 382 14 260 19
Mayen-Koblenz 341 11 285 5
Neuwied 216 4 183 2
Rhein-Hunsrück 159 3 133 6
Rhein-Lahn-Kreis 152 5 129 2
Rhein-Pfalz-Kreis 204 3 164 6
Südliche Weinstr. 145 2 125 5
Südwestpfalz 105 3 88 2
Trier-Saarburg 174 5 128 7
Vulkaneifel 109 3 94 7
Westerwaldkreis 326 20 247 7
Stadt
Frankenthal 41 2 29 8
Kaiserslautern 115 3 83 5
Koblenz 253 15 185 18
Landau i.d.Pfalz 56 0 47 9
Ludwigshafen 265 2 193 13
Mainz 495 15 336 32
Neustadt Weinst. 92 1 83 4
Pirmasens 30 0 26 0
Speyer 72 0 49 32
Trier 96 1 85 2
Worms 179 7 133 26
Zweibrücken 35 0 30 3

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen wird anhand eines Bewertungsalgorithmus ermittelt. Diese Angaben können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen. Als Neuerkrankte* gelten alle Menschen, bei denen in den letzten 14 Tagen eine COVID-19 Erkrankung laborbestätigt festgestellt wurde. Bezogen auf die Bevölkerungszahl des jeweiligen Kreises (in Fälle/100.000 Einwohner) wurden die Kreisinzidenzen ermittelt.

Unterstützung der Gesundheitsämter durch Infektionsschutzhelfer

„Unser Ziel ist weiterhin, die Infektionszahlen so gering wie möglich zu halten. Die Gesundheitsämter sind eine tragende Säule bei der Bekämpfung und Eindämmung der Corona-Pandemie – diese wollen wir umfassend unterstützen“, sagte Gesundheits­ministerin Bätzing-Lichtenthäler.

Hintergrund sind die Lockerungen im Umgang mit dem Coronavirus, die verstärkt erforderlich machen, dass Infektionsketten schnell erkannt, zielgerichtete Testungen durchgeführt und eine vollständige Kontaktnachverfolgung gewährleistet wird. Um die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz auch in den nächsten Wochen bei ihrer Arbeit im Zusammenhang mit der Nachverfolgung von Infektionsketten personell zu unterstützen, hat das Land in den letzten Wochen auf breiter Fläche für Unterstützung geworben, unter anderem auch innerhalb der Landesverwaltung.

Insgesamt steht ein großer Pool mit mehr 1000 zusätzlichen Infektionsschutzhelfern für die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz bereit. Gemeldet haben sich viele freiwillige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Fachkräfte des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK). Auch unter den Landesbediensteten gibt es eine große Bereitschaft, die Gesundheitsämter zu unterstützen. Hier haben sich rund 750 Personen aus dem Landesdienst gemeldet.

„Das ist eine tolle Zahl. Ich bin begeistert über die große Hilfsbereitschaft und das Engagement. Ich danke allen, die sich gemeldet haben“, so Ministerin Bätzing-Lichtenthäler. Um die Vermittlung der Helferinnen und Helfer zu vereinfachen, stellt das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie eine Datenbank zur Verfügung. Über diese können die Gesundheitsämter schnell und bedarfsgerecht aus dem großen Pool der Helferinnen und Helfern Unterstützung akquirieren.

Schutzmasken für Auszubildende Gesundheitsfachberufe

Seit dem 27. April 2020 findet der Unterricht für die Prüfungsjahrgänge der Gesund­heitsfachberufe wieder vor Ort in den Schulen für Gesundheitsberufe statt. Auch hier gilt: Der Gesundheitsschutz der Schülerinnen und Schüler geht vor. Deshalb stellt die Landesregierung auch für die Auszubildenden der Gesundheitsfachberufe ein kostenloses Grundkontingent an medizinischen Schutzmasken zur Verfügung. Die Ausgabe und Abholung der Masken erfolgt heute in der Kurmainz-Kaserne in Mainz und wurde in Zusammenarbeit mit den Schulen, dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung und der Landesarbeitsgemeinschaft der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe Rheinland-Pfalz e.V. organisiert.

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