CORONA – MAINZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus

CORONA – MAINZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Bätzing-Lichtenthäler begrüßt Erhöhung Kurzarbeitergeld – Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 5.722 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 136 Todesfälle und 4.027 genesene Fälle.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle Genesen Neuerkrankte* letzte 14 Tage pro 100.000
Ahrweiler 112 1 98 2
Altenkirchen 135 7 70 26
Alzey-Worms 172 3 104 23
Bad Dürkheim 309 7 224 30
Bad Kreuznach 182 2 115 15
Bernkastel-Wittlich 127 1 96 8
Birkenfeld 78   58 9
Bitburg-Prüm 160 3 123 13
Cochem-Zell 126 1 118 3
Donnersbergkreis 112 3 72 17
Germersheim 133 3 99 14
Kaiserslautern 96   74 4
Kusel 85 1 67 9
Mainz-Bingen 360 11 220 28
Mayen-Koblenz 335 8 260 8
Neuwied 213 4 161 4
Rhein-Hunsrück 158 3 124 13
Rhein-Lahn-Kreis 149 4 117 9
Rhein-Pfalz-Kreis 200 3 145 14
Südliche Weinstr. 142 2 104 6
Südwestpfalz 103 3 77 7
Trier-Saarburg 169 4 113 14
Vulkaneifel 108 2 80 12
Westerwaldkreis 318 20 227 11
Stadt        
Frankenthal 38 2 26 12
Kaiserslautern 109 2 77 14
Koblenz 242 11 160 22
Landau i.d.Pfalz 53   40 6
Ludwigshafen 257 1 133 24
Mainz 464 15 286 40
Neustadt Weinst. 92 1 77 9
Pirmasens 30   21 2
Speyer 59   39 16
Trier 94 1 78 4
Worms 167 7 118 25
Zweibrücken 35   26 6

 

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen wird anhand eines Bewertungsalgorithmus ermittelt. Diese Angaben können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen. Als Neuerkrankte* gelten alle Menschen, bei denen in den letzten 14 Tagen eine COVID-19 Erkrankung laborbestätigt festgestellt wurde. Bezogen auf die Bevölkerungszahl des jeweiligen Kreises (in Fälle/100.000 Einwohner) wurden die Kreisinzidenzen ermittelt.

Bätzing-Lichtenthäler begrüßt Erhöhung Kurzarbeitergeld

Die Ängste der Menschen vor einem durch die Corona-Krise bedingten sozialen Abstieg werden durch ein weiteres Hilfspaket der Bundesregierung abgemildert. Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler begrüßt vor allem die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes. „Gerade Geringverdiener sind besonders von den finanziellen Einbußen durch Kurzarbeit betroffen. Durch die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes um jeweils 10 Prozentpunkte gegenüber den bisherigen Sätzen von 60/67 Prozent des letzten Nettolohnes, die nach der Bezugsdauer gestaffelt wird, gibt den Menschen höhere finanzielle Sicherheit, um durch die Krise zu kommen“, so Bätzing-Lichtenthäler.

Weitere Einkommensverluste können durch eine Nebenbeschäftigung ausgeglichen werden. Waren bisher nur Einkommen, die in systemrelevanten Berufen erzielt wurden, anrechnungsfrei beim Kurzarbeitergeld, so ist nunmehr jedes Nebeneinkommen anrechnungsfrei, soweit es den letzten Nettolohn nicht übersteigt.

Auch Arbeitslose sind durch die Krisensituation besonders betroffen. Sie haben kaum die Möglichkeit einen neuen Job zu finden. Das Arbeitslosengeld wird während dieser Zeit aber gemindert ohne, dass sie eine realistische Chance auf einen Arbeitsplatz haben. Um ihnen die Gefahr des Abrutschens in die Grundsicherung abzumildern, wird der Anspruch auf Arbeitslosengeld I, der zwischen dem 1. Mai und dem 31.Dezember 2020 enden würde, um eine Anspruchsdauer von drei Monaten verlängert.

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