CORONA – MAINZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus
CORONA – MAINZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Intensivbehandlungskapazitäten in Rheinland-Pfalz
Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 4.939 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle und 77 Todesfälle.
Landkreis | Bisher bekannt | Todesfälle |
Ahrweiler | 109 | 1 |
Altenkirchen | 99 | 3 |
Alzey-Worms | 135 | 1 |
Bad Dürkheim | 273 | 4 |
Bad Kreuznach | 148 | 1 |
Bernkastel-Wittlich | 114 | |
Birkenfeld | 64 | |
Bitburg-Prüm | 132 | 3 |
Cochem-Zell | 121 | |
Donnersbergkreis | 97 | 1 |
Germersheim | 114 | 1 |
Kaiserslautern | 88 | |
Kusel | 81 | |
Mainz-Bingen | 272 | 8 |
Mayen-Koblenz | 315 | 6 |
Neuwied | 197 | 2 |
Rhein-Hunsrück | 138 | 1 |
Rhein-Lahn-Kreis | 131 | 2 |
Rhein-Pfalz-Kreis | 162 | 2 |
Südliche Weinstr. | 135 | 1 |
Südwestpfalz | 95 | 2 |
Trier-Saarburg | 144 | 3 |
Vulkaneifel | 99 | 1 |
Westerwaldkreis | 288 | 10 |
Stadt | Bisher bekannt | Todesfälle |
Frankenthal | 31 | |
Kaiserslautern | 88 | 1 |
Koblenz | 214 | 9 |
Landau i.d.Pfalz | 50 | |
Ludwigshafen | 222 | 1 |
Mainz | 358 | 6 |
Neustadt Weinst. | 86 | 1 |
Pirmasens | 27 | |
Speyer | 50 | |
Trier | 90 | |
Worms | 141 | 6 |
Zweibrücken | 31 |
Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter vor Ort am Wochenende und an Feiertagen in erster Linie mit der Ermittlung von Kontaktpersonen und Quarantänemaßnahmen gebunden sind, erfolgen die Meldungen zum Teil zeitverzögert.
Ausbau der Intensivbehandlungskapazitäten in Rheinland-Pfalz schreitet voran
„Die Zahl der COVID-19-Patientinnen und Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, hat sich in der letzten Woche nur geringfügig erhöht“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Am 7. April wurden wegen COVID-19 349 Patientinnen und Patienten in den rheinland-pfälzischen Kliniken behandelt, von denen 133 auf der Intensivstation lagen. Hiervon mussten 107 beatmet werden. Am 14. April waren es 358 Patientinnen und Patienten, von denen 120 intensivpflichtig waren und 108 beatmet wurden. Auch in den Tagen dazwischen bewegten sich die Zahlen auf einem vergleichbaren Niveau.
Der Ausbau der Intensivbehandlungskapazitäten in Rheinland-Pfalz schreitet zudem weiterhin voran. Das Ministerium unterstützt die Krankenhäuser bei der Schaffung zusätzlicher Beatmungsplätze. Gemeinsames Ziel ist eine Steigerung der Beatmungsplätze um 50%. „Es ist uns gelungen die Überwachungskapazitäten auf 127 Prozent und die Beatmungskapazitäten auf 145 Prozent zu steigern. Ich bin zuversichtlich, dass wir den angestrebten Aufwuchs an Behandlungskapazitäten realisieren können – damit die Patienten bedarfsgerecht versorgt werden können“, so die Ministerin.