CORONA – MAINZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus

CORONA – MAINZ – Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Empfehlungen zur allgemeinen Infektionsprophylaxe und Vorgehen bei Auftreten von COVID-19 Infektionen in Alters- und Pflegeheimen – Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 3.466 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle und 30 Todesfälle.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle
Ahrweiler 80 1
Altenkirchen 58 1
Alzey-Worms 93  
Bad Dürkheim 200 3
Bad Kreuznach 127  
Bernkastel-Wittlich 75  
Birkenfeld 40  
Bitburg-Prüm 115  
Cochem-Zell 113  
Donnersbergkreis 68 1
Germersheim 71 1
Kaiserslautern 63  
Kusel 56  
Mainz-Bingen 168 1
Mayen-Koblenz 242 2
Neuwied 155 2
Rhein-Hunsrück 115  
Rhein-Lahn-Kreis 104 2
Rhein-Pfalz-Kreis 113  
Südliche Weinstr. 110  
Südwestpfalz 56 2
Trier-Saarburg 96 1
Vulkaneifel 64  
Westerwaldkreis 177 3
Stadt Bisher bekannt Todesfälle
Frankenthal 25  
Kaiserslautern 64 1
Koblenz 156 6
Landau i.d.Pfalz 41  
Ludwigshafen 109  
Mainz 222  
Neustadt Weinst. 63 1
Pirmasens 20  
Speyer 34  
Trier 69  
Worms 86 2
Zweibrücken 18  

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Melde­adresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Empfehlungen zur allgemeinen Infektionsprophylaxe und Vorgehen bei Auftreten von COVID-19 Infektionen in Alters- und Pflegeheimen

„Ältere Menschen erkranken häufiger schwer, wenn sie sich mit SARS-CoV-2 infizieren. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt daher den Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten. Dies gilt in gleichem Maße auch den Menschen mit Behinderungen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe“ betonte Sozial- und Gesundheitsministerin bei der Vorstellung der aktuellen Empfehlungen der Landesregierung zur allgemeinen Infektionsprophylaxe und dem Vorgehen bei Auftreten von COVID-19 Infektionen in Alters- und Pflegeheimen.

Bereits am 12. März habe die Landesregierung ein Protektionspapier zu diesem Thema veröffentlicht. „Dieses haben wir jetzt aktualisiert und an die derzeitige Situation angepasst. Damit stellen wir den Trägern und Betreibern von stationären Pflegeeinrichtungen und vergleichbaren Einrichtungen weitere konkrete Empfehlungen für das Vorgehen bei Auftreten von Covid-19 Infektionen in Alters- und Pflegeheimen zur Verfügung.“

Das neue Papier ist durch drei Ziele strukturiert. Das sind neben der Prävention von Übertragungen von Personal auf Bewohner und unter Bewohnern, die Erkennung und Eindämmung von Infektionen in der Einrichtung sowie die Aufrechterhaltung des Betriebes.

„Es ist wichtig, dass wir jetzt vor allem jene Personen schützen, die ein erhöhtes Risiko haben, an einer COVID-19 Infektion zu erkranken. Vor allem für Seniorinnen und Senioren in Pflegeeinrichtungen ist es aufgrund der in den vergangenen Wochen weiter verschärften Sicherheits- und Schutzgründen besonders schwer, mit ihren Angehörigen und Freunden außerhalb in Kontakt zu bleiben. Ich weiß, dass diese großen Entbehrungen und Einschränkungen im Interesse der Gesundheit nicht immer leicht für die Betroffenen sind. Aber wir dürfen nicht nachlassen, die Maßnahmen zum Wohle der Personen streng umzusetzen, die ein besonderes Risiko haben, schwer zu erkranken“, so Sozial- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Die Empfehlungen für das Vorgehen bei Auftreten von Covid-19 Infektionen in Alters- und Pflegeheimen sind auf unserer Internetseite abrufbar.

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

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