Christof Henn steht seit 25 Jahren an der Spitze der GSG
NEUWIED – Innovativ und mit Blick über den Tellerrand – Christof Henn steht seit 25 Jahren an der Spitze der GSG – Eine „Unikat“ sei dies zwar nicht, aber Seltenheitswert habe es schon, erklärte Neuwieds Oberbürgermeister Nikolaus Roth. Gemeint war das Jubiläum von Christof Henn, der seit 25 Jahren als Geschäftsführer an der Spitze der Gemeindlichen Siedlungs-Gesellschaft (GSG) steht. Dazu gratulierten neben Roth als Aufsichtsratsvorsitzender unter anderem Geschäftsführer-Kollege Heinz-Peter Schmitz, Oberbürgermeister a. D. Manfred Scherrer und Vertreter der Sparkasse, der Stadtwerke, der Politik, der Stadtverwaltung und der Mitarbeiter. Roth würdigte die Verdienste Henns und seinen maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung des stadteigenen Unternehmens, die sich auch regelmäßig in den Bilanzen widerspiegle. Er sei jemand, der gerne mal über den Tellerrand schaue, erinnerte der OB zum Beispiel daran, dass die GSG unter der Leitung von Christof Henn immer wieder erfolgreich innovative Ansätze verwirklicht habe – vom „Neuwieder Kindergartenmodell“ Anfang der Neunziger bis zu wirkungsvollen Beiträgen zum Energiesparen und zum Klimaschutz oder zu bemerkenswerten Angeboten fürs Wohnen im Alter wie die Seniorenresidenz „Rheinterrasse“. So zeigte sich der OB überzeugt, dass die GSG auch die nächste Herausforderung meistere: den Bau von Kindertagesstätten angesichts des Rechtsanspruchs für Unter-Dreijährige.
Geschäftsführer-Kollege Heinz-Peter Schmitz lobte die Zuverlässigkeit und Qualität in Christof Henns Wirken und die zupackende Art, mit der er seit 25 Jahren die Geschicke der Firma leite. Für die Aufsichtsrats-Mitglieder gratulierte Ingrid Ely-Herbst und hob die gute Zusammenarbeit hervor. Henn gab die Komplimente weiter an die Mitarbeiter und die politischen Gremien, die ihn stets unterstützt hätten. Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit, Sozialverträglichkeit: Daran habe er unternehmerische Entscheidungen ausgerichtet, betonte Henn. Längst sei die GSG viel mehr als ein Wohnungsunternehmen fügte er hinzu und zog, wohl auch schon ein wenig mit Blick auf den nahenden Ruhestand zum Jahresende, ein positives Fazit: Das Fundament der Gesellschaft sei sehr solide, die finanzielle Situation hervorragend, der Wohnungsbestand in gutem und modernisierten Zustand und die Mitarbeiterschaft qualifiziert und engagiert.