Chor Divertimento Konzert in Neitersen – „Ein Chor ermittelt“ und begeistert Publikum

NEITERSEN – Ehrliche Begeisterung bei Besuchern des Divertimento-Konzertes „Divertimento´s erster Fall – Ein Chor ermittelt“ – Das er ein Ausnahmechor ist , sich durch Kleidung, Gesang und Bewegung auf der Bühne sich von anderen Chören unterscheiden, bei Wettbewerben erste Plätze ersungen habt und sich Meisterchor im Chorverband Nordrheinwestfalen nennen darf ist weitläufig bekannt. Erst kürzlich gab der Chor eine Kostprobe seines Könnens unter der Leitung der Chorleiter Sylvia und Michael Sauerwald ab, präsentierte damit eine Einladungskarte zum Neiterser Konzert in der Wiedhalle. Dieser Einladung folgten viele, sehr viele und sie wurden nicht enttäuscht, waren restlos begeistert und hätten noch weitere Stunden diesen „Krimi“ genießen können. Die Bühne schlicht gehalten, den Chornamen mit einer Zieleinrichtung, dem Fadenkreuz versehen, die Chormitglieder in heller Kleidung, so präsentierte Divertimento das äußere Bild. Doch der Gesang, der Dialog, die Szenen zu den Titeln, die Kostümierung, das alles bot ein phantasievolles, buntes und lebhaftes Bild. Zog die Besucher in seinen Bann, ließ sie sogar in Versuchung kommen bekannte Lieder mitsingen zu wollen. Tosender Applaus begleitete jeden Song.  Divertimento´s erster Fall wurde mit Bravour gelöst und lässt auf weitere Taten der Ermittler hoffen.  Mysteriös das Verschwinden einiger Sänger/innen.  Der Chor zieht bekannte Kommissare zu Rate. Kommissarin Mocki macht da den Anfang, kommt alleine nicht weiter und holt Miss Marple zur Unterstützung. So tauchen nach und nach die bekannten Kriminologen Sherlock Holmes, Derrick, Professor Boerne, Magnum auf und helfen  das Verschwinden zu klären. Das Spiel gipfelt in der Entführung der beiden Chorleiter und endet mit der Entlarvung von Kommissarin Mocki, die selber gerne mal einen Chor leiten wollte. Ein gelungener Szenenaufbau und –ablauf mit phantastisch gesanglicher Interpretation in Bestform. Tosender Applaus erbrachte zwei Zugaben. (wwa) Fotos: Rewa/Ariwa