chocolART macht Station in Neuwied

NEUWIED – chocolART macht Station in Neuwied – Dass Schokolade glücklich macht, haben schon viele gewusst, dass sie aber nicht dick macht, sondern „Knitterfrei“ kann man auf den Plakaten und Flyern lesen die auf die chocolART hinweisen. Der neue Markt wird den Luisenplatz vom 5. bis 7. April mit verführerischem Schokoladenduft zum Eldorado der Leckermäuler und Schokoladenfreaks machen.

Die Deichstadt steht im April ganz im Bann der Schokolade. Die Premiere, ist kurz vor Ostern, denn dann macht erstmals die chocolART Station in Neuwied. Die Tübinger chocolART wurde vor 14 Jahren von Hans Peter Schwarz erfunden, um Menschen ins beschauliche Tübingen zu locken. Was mit einer Hand voll Ständen und viel Enthusiasmus begann, lockt heute 300.000 Menschen im Dezember in die schwäbische Kleinstadt, nicht zuletzt auch zur Freude von Handel und Gastronomie. Deren Vertreter freuen sich über ein sattes Umsatzplus, sind aber auch aktiv mit Aktionen und speziellen Angeboten in die Veranstaltung eingebunden. Die ist mittlerweile derart erfolgreich, dass sich die Macher dazu entschlossen haben, mit der chocolART auf Tour zu gehen. Bisherige

(Winter) Station ist neben Tübingen die Stadt Wernigerode, in Neuwied sieht die chocolART erstmals Frühlingssonne. Nach den Wurstliebhabern sind jetzt die Schokofans angesprochen. An 34 Ständen werden hunderte Schokoladen Kreationen angeboten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Italien. Aus dem Land des Dolce Vita kommen gleich zehn Schokoladenkünstler.

Bei freiem Eintritt können sich Besucher davon überzeugen, wie recht der hochdekorierte deutsche Regisseur Wim Wenders hat. Für ihn ist Schokolade „fassbar, greifbar und vor allem essbar gewordenes Glücksgefühl“. Zahllose Formen und Geschmacksrichtungen laden zum entdecken ein Egal ob süß, bitter, herb, scharf, exotisch, Bio, vegan oder zuckerfrei: Dabei ist auch fair trade im Trend. Für jeden Geschmack ist bei den Sorten Vollmilch, Zartbitter, weißer Schokolade und der neuen Sorte Ruby etwas Passende dabei. Aus sechs Ländern kommen die Schokoladenproduzenten. Jedoch grossteils aus Italien.

Petra Neuendorf, die Leiterin des Amtes für Stadtmarketing, ist überzeugt vom ehrgeizigen Konzept und wünscht sich neue Mitstreiter in die Veranstaltung einzubinden. Dabei hofft sie, dass möglichst viele Neuwieder Gewerbetreibende und Gastronomen auf den Schokoladenzug mit aufspringen.“ Deren Ideenreichtum ist laut der Neuwieder Marketingchefin keine Grenze gesetzt. Ob Schoko-Bier im Ausschank, ein Schokoladen-Brunch angeboten oder das Schaufenster mit Schokoladen-Schuhen dekoriert – alles ist denkbar, und machbar. In unserer Digitalen Welt tut es gut wenn man auf Märkten etwas zum Anfassen hat, riechen, schmecken und erleben kann. „Der Termin zu Ostern liegt wie auch Weihnachten günstig, denn dann ist bei groß und klein die ultimative Naschzeit. (mabe) Foto: Becker

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