CDU-Sozialausschussmitglieder besuchten Lebenshilfe Werkstätte in Flammersfeld

Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie besuchten die Werkstatt für Behinderte der Lebenshilfe e. V. in Flammersfeld. Diskutiert wurden Probleme, die die Werkstatt bzw. die Lebenshilfe e. V. zu bewältigen haben, wie, wenn es um die Anmietung von Wohnungen für leichter behinderte Mitmenschen geht, die nach Vorgaben der Heimaufsicht gebaut und gestaltet sein müssen. Bodo Nöchel berichtet über neue Projekte, so dass das in die Jahre gekommene Wohnheim in Steckenstein modernisiert werden soll. Weiterhin sei geplant, dort ein Seniorenheim zu bauen, um ehemaligen Werkstattmitarbeitern eine Unterkunft für das Alter bieten zu können.
Die Werkstatt für Behinderte ist zurzeit einer der größten Arbeitgeber in der Verbandsgemeinde Flammersfeld und auch im gesamten Landkreis Altenkirchen mischt die Lebenshilfe mit all ihren Einrichtungen wie den Integrativen Kindergärten, den verschiedenen Werkstätten für Behinderte als Arbeitgeber ganz vorne mit. Die Personal-Entwicklung in Bezug auf den neu eingeführten Bundes-Freiwilligendienst und das Freiwillige Soziale Jahr als Ersatz für den Zivildienst sei sehr positiv zu beurteilen, so Jochen Krentel. Foto: Helmut Kolb
Die Landtagsabgeordneten Gabriele Wieland (Mitte), Matthias Lammert (rechts) und Dr. med. Peter Enders (2. v. l.) wurden von Geschäftsführer Jochen Krentel (2. v. r.) und dem Vortandsmitglied Bodo Nöchel (3. v. r.) durch die Werkstattge-bäude und den Wohnbereich geführt. Ortsbürgermeisterin Hella Becker (l.) und Verbands-gemeindebürgermeister Josef Zolk (3. v. l.) schlossen sich der Gruppe an.