CDU Rheinland-Pfalz berief Rüddel erneut zum Sportbeauftragten
BERLIN – Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel ist selber auch aktiv im Sport unterwegs –
CDU Rheinland-Pfalz berief Rüddel erneut zum Sportbeauftragten – Erfolg für MdB Erwin Rüddel. Rüddel wurde vom CDU-Landesvorstand, unter Vorsitz von Julia Klöckner MdL, erneut zum Sportbeauftragten der CDU Rheinland-Pfalz ernannt. „Über diese Berufung freue ich mich auch insofern besonders, als dass Sport doch ein wesentlicher Bestandteil und Ausgleich im Rahmen meiner politischen Arbeit ist, zudem bin ich Vorsitzender der LG Rhein-Wied“, erklärte Erwin Rüddel nach seiner Ernennung. Erst unlängst nahm der Abgeordnete erfolgreich am 39. Berlin-Marathon teil. „Mir ist es, auch als Familien- und Gesundheitspolitiker ein wichtiges Anliegen wo immer es geht für den Sport einzutreten und diesen zu fördern, sowohl den Breiten- als auch den Spitzensport“, sagte Rüddel. So setzt er sich auch in Berlin für Verbesserungen der Rahmenbedingungen im Sport ein. Dabei hat Rüddel im Sport gerade die vielen Ehrenamtlichen besonders im Blick. „Ehrenamtliches Engagement ist ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Denn unser Land wäre ärmer, gäbe es nicht die vielen Bürger, die sich gerade in Sportvereinen gleichermaßen freiwillig wie nachhaltig engagieren. Gerade die sorgen für mehr Zusammenhalt und fördern ganz entscheidend das Gemeinwesen. Und das verdient unsere Anerkennung und Unterstützung“, betonte er. Dass es nicht bei Worten bleibt, bewies die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch dadurch, dass sie eine Gesetzesinitiative gestartet hat, die von der Bundesregierung aufgegriffen und in der Kabinettssitzung beschlossen wurde. Dieses Gesetz zur Stärkung des Ehrenamts sorgt für eine umfassende Unterstützung des Ehrenamts und den Abbau bürokratischer Hindernisse. Als Beispiel nannte Rüddel die Erhöhung der sogenannten Übungsleiterpauschale. Künftig sind Aufwandsentschädigungen bis zu einem Betrag in Höhe von 2.400 Euro steuer- und sozialabgabenfrei. Zudem wird die Ehrenamtspauschale von derzeit 500 Euro auf 720 Euro erhöht, was ein Mehr von 60 Euro im Monat ausmacht. „Dadurch kann zum Beispiel im Amateursport der gesamte Bereich des Schiedsrichterwesens durch die Steuerfreiheit der Aufwandspauschale entlastet werden“, konkretisierte Rüddel. Auch die Haftungsregeln werden zu Gunsten der Ehrenamtlichen geändert. „Es darf nicht sein, dass jemand, der sich für einen Verein ehrenamtlich einsetzt, wegen einer bloßen Nachlässigkeit selbst haften soll“, ergänzte er. Ein weiterer positiver Aspekt ergibt sich zukünftig daraus, dass für Sportvereine Gewinne aus sportlichen Veranstaltungen steuerfrei bleiben, solange die Einnahmen inklusive Umsatzsteuer eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. „Diese Grenze wollen wir von bisher 35.000 Euro auf 45.000 Euro anheben“, so der Christdemokrat. „Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, auch unter gesundheitlichen Aspekten und dem Aspekt des demografischen Wandels, die Menschen an den Sport heranzuführen und sie eben auch für den Sport, der zahlreiche individuelle und persönliche Möglichkeiten bietet, aktiv zu begeistern“, bekräftigte der Sportbeauftragte Rüddel.
Titelfoto: Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel, der erneut zum Sportbeauftragten der CDU Rheinland-Pfalz berufen wurde, ist selber auch aktiv im Sport unterwegs, wie hier bei seiner Teilnahme am 39. Berlin-Marathon 2012.