CDU: Jan Einig soll Oberbürgermeister werden

NEUWIED – Große Geschlossenheit in der Neuwieder CDU: Jan Einig soll Oberbürgermeister werden – Mit 100 Prozent hat die Neuwieder CDU auf der Mitgliederversammlung Jan Einig für die Wahl zum Oberbürgermeister nominiert. Alle anwesenden stimmberechtigten Mitglieder votierten für den 41 Jährigen, der seit April 2016 bereits das Amt des Bürgermeisters inne hat. Bewegt und berührt zugleich reagierte Einig auf das starke Votum der Partei: „Das ist ein Traumergebnis, das gibt mir großen Auftrieb und bestärkt mich, diese große Verantwortung zu übernehmen“. Erfahrung, Kompetenz und Anerkennung über alle politischen Lager hinweg. Fraktionschef Martin Hahn machte deutlich, dass im Vorfeld schnell klar war, dass Jan Einig für die CDU der logische und richtige Kandidat für die Wahl am 24. September ist: „Er ist qualifiziert, ein zupackender Arbeiter und Organisator, er pflegt einen offenen, kommunikativen und auf die Menschen zugehenden Stil. Darum hat der Stadtrat ihn im Dezember 2015 nahezu einstimmig zum Bürgermeister gewählt hat“. Einig sei kein Übergangskandidat: „Er steht für die Zukunft.“

Wichtige Projekt hat Einig laut Hahn angestoßen und erfolgreich zum Abschluss gebracht: „Die Durchführung des Rheinland-Pfalz-Tages, das Jugendzentrum, der Bau des Kunstrasenplatzes in Engers, die Sanierung der Langendorfer Straße, die Umgestaltung des Rheinufers in Irlich, die Sanierung des alten Rathauses in Engers, das Vorantreiben des Abrisses der Kühne Ruine, die Planungen für die Bewerbung bei der Landesgartenschau, die jetzt Grundlage zur Umgestaltung, Erschließung und Nutzbarmachung des Rasselsteingeländes sind: Das trägt alles die Handschrift von Jan Einig.“ Er habe eine neue Form der Bürgerbeteiligung eingebracht, die die Zukunftsinitiative Neuwied 2030 vorantreibe: „Er weiß, wie man die Menschen anspricht und mitnimmt. Er hört zu und sucht verbindende Lösungen und genießt auch in der Verwaltung hohes Ansehen“.

Ausführlich stellte sich der Kandidat den Mitgliedern in einer gut halbstündigen Rede vor. Er zollte dabei ausdrücklich dem plötzlich verstorbenen Nikolaus Roth seinen Achtung: „Er war ein Mensch, der pflichtbewusst und gewissenhaft sein Amt ausgefüllt hat“. Mit Verantwortung und Respekt stelle er sich nun der Aufgabe, die Stadt weiter positiv zu entwickeln.

Nicht lamentieren, nicht meckern. Neuwied hat nach Jan Einigs Überzeugung große Stärken: „Man genießt hier alle Möglichkeiten eines Mittelzentrums, wir haben ein reichhaltiges Kulturprogramm, die Infrastruktur stimmt.“ Vielfalt, Lebenskultur und ein beeindruckendes ehrenamtliches Engagement in Vereinen und anderen Einrichtungen prägten die Stadt: „Darauf darf man absolut stolz sein“. Fotos: Team wwa

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