CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel zum „Tag gegen Lärm“
BERLIN – „Zwei Wünsche und ein Versprechen“ – CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel zum „Tag gegen Lärm“ – Am 27. April, fand international zum 19. Mal der „Tag gegen Lärm“ statt. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: „So geht es leise!“ Aus diesem Anlass erklärt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel: „Persönlich verbinde ich mit dem heutigen ‚Tag gegen Lärm‘ vor allem zwei Wünsche und ein Versprechen.“ Der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Neuwied / Altenkirchen erläutert diese Aussage wie folgt:
„Mein erster Wunsch gilt den Betreibern der rund 180.000 Güterwagen in Deutschland: ich wünsche mir, dass die Deutsche Bahn AG und die privaten Waggonbetreiber ihre Güterwagen weiterhin beschleunigt auf leisere Bremsen umrüsten und dass sie auch künftig verstärkt neue Techniken zum passiven Lärmschutz an der Schiene (Lärmschutz an der Infrastruktur) einsetzen.
Mein zweiter Wunsch betrifft die Infrastruktur im Wahlkreis Neuwied / Altenkirchen: ich wünsche mir, dass die Zukunftsprojekte in dem jüngst von Bundesverkehrsminister Dobrindt vorgestellten Bundesverkehrswegeplan 2030 in unserer Region möglichst bald umgesetzt werden. Dies vor allem mit Blick auf die zahlreichen Ortsumfahrungen im Kreis Neuwied und im Landkreis Altenkirchen, die vom Bund besonders berücksichtigt worden sind. Die beteiligten Kommunen und das Land sollten schnellstens entsprechende Planungen und Baurecht schaffen, denn umso eher können die betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger auf weniger Umweltbelastungen und weniger Lärm hoffen.
Mein Versprechen an die Menschen in unserer Region lautet: ich werde beide Anliegen auch künftig – wie bisher! – konsequent weiter verfolgen und keine Ruhe geben. Das gilt vor Ort im Wahlkreis ebenso wie für meine Bemühungen in Berlin. Die von mir mit gegründete überparteiliche ‚Parlamentsgruppe Bahnlärm‘, in der sich inzwischen über 120 Mitglieder des Deutschen Bundestages zusammengeschlossen haben, wird im Interesse der vom Lärm geplagten Menschen entlang der Bahntrassen weiter mit vollem Einsatz dafür kämpfen, den Bahnlärm spätestens bis 2020 zu halbieren.
Ich möchte, dass unsere Region auch künftig attraktiv und lebenswert ist. Und dazu gehört die beschleunigte Einführung der ‚Flüstertechnik‘ auf der Schiene ebenso wie die Verbannung von Schwerlastverkehr und Staus aus innerörtlichen Bereichen, wo immer das möglich ist.“



















