Bundesverkehrswegeplan verbessert spürbar die Infrastruktur in der Region
BERLIN – Bundesverkehrswegeplan verbessert spürbar die Infrastruktur in der Region – Erwin Rüddel: „Beharrlichkeit zeigt erste Erfolge beim Bundesstraßenbau“ – „Durch meinen Einsatz in Berlin wurden im neuen Bundesverkehrswegeplan für Maßnahmen in den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied insgesamt 160 Millionen Euro festgeschrieben. Zudem zeigt der beharrliche Druck auf die Mainzer Landesregierung Wirkung: Verkehrsminister Wissing hat eine Prioritätenliste vorgelegt, in der sich alle Projekte der beiden Landkreise angemessen wiederfinden. Die Ortsumgehung Straßenhaus befindet sich demnach bereits in der Planung, für drei weitere Maßnahmen ist der Planungsbeginn auf 2018 terminiert“, teilt aktuell der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.
Der Bundestagsabgeordnete wird, gemeinsam mit seinen CDU-Landtagskollegen Ellen Demuth (Kreis Neuwied) sowie Dr. Peter Enders und Michael Wäschenbach (Kreis Altenkirchen) den Blick darauf richten, dass die Maßnahmen fristgerecht und zügig durchgeführt werden. „Schließlich kann durch diese im BVWP verankerten Baumaßnahmen an den Bundesstraßen die Infrastruktur in den beiden Landkreisen grundlegend verbessert werden“, befinden die CDU-Politiker.
Während der bereits in Planung befindlichen auf 16,8 Millionen Euro bezifferte Ortsumgehung Straßenhaus sind für 2018 im weiteren Verlauf der B 256 die Ortsumgehung Willroth mit 1,8 Millionen Euro, sowie im Zuge der B 8 die Ortsumgehungen Kircheib und Hasselbach, mit einer Gesamtsumme von 22,5 Millionen Euro, in der Prioritätenliste aufgeführt. Für die ebenfalls im Zuge der B 8 anstehenden Ortsumgehungen Weyerbusch und Helmenzen, mit einer Gesamtbausumme von 46,4 Millionen Euro, liegt der genannte Planungsbeginn in 2019/2020.
Auf nach 2020 ist für den Landkreis Altenkirchen die mit 39,0 Millionen Euro veranschlagte Ortsumgehung Mudersbach im Zuge der B 62 aufgeführt. Für den Landkreis Neuwied gilt ebenfalls nach 2020 das 12,2 Millionen-Projekt „Ortsumgehung Gierender Höhe“, im Zuge der B 256 sowie im Zuge der B 42 die als Bahnparallele geplante Ortsumgehung Leutesdorf, deren Baukosten sich auf 25,0 Millionen Euro belaufen. Hier sehen die Abgeordneten noch Bedarf zum zeitlichen Nachsteuern.
„Wir sind froh darüber, dass sich bei den Bundesstraßen in unseren Landkreisen nun endlich was tut. Wir werden aber auch peinlichst genau darauf achten und hinwirken, dass die vom Bund bewilligten Gelder hier in unserer im Norden des Landes gelegenen Region ankommen. Dann werden die beiden Kreise durch eine grundlegend verbesserte Infrastruktur profitieren. Eine gute Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität in unserer Heimat“, bekräftigen Erwin Rüddel, Ellen Demuth, Dr. Peter Enders und Michael Wäschenbach.