BUGA 2011 verbucht 1.5 Millionen Besucher

KOBLENZ – BUGA hat einen neuen Besucherrekord. Die 1,5 Millionen sind nach noch nicht mal der Hälfte der Laufzeit geknackt. –

Mit einem großen Rosenstrauß und einem Gartenbuch, standen der Koblenzer Oberbürgermeister und der BUGAchef Hanspeter Faas bei strahlendem Sonnenschein am Eingang des Kurfürstlichen Schloss und warteten auf den 1.5 Millionsten Besucher. Kurz nach Mittag gingen sie durch die Eingangschranke. Gretel Muschhammer, von der gleichnamigen Mühle im Hessischen Weilburg, ihr Mann Willi und die sechs- und achtjährigen Enkeltöchter. Ganz erstaunt sah sich Frau Muschhammer, deren Mann Willi eine seit Generationen im  Familienbesitz befindliche Mühle betreibt, von Fotografen umringt. Gretel Muschhammer war schon einmal auf Einladung ihrer Tochter auf der BUGA und wollte nun mit ihrem Mann und den Enkelkindern einen Ferientag hier verbringen. Nun musste sie erst mal die Überraschung verdauen. Ein Gutschein für das Schlossrestaurant, ein Garten-Buch, vom Koblenzer Oberbürgermeister Professor Hofmann- Göttig signiert und der dicke Blumenstrauß mussten mit aufs Foto, das dann vor der herrlichen Schlosskulisse geschossen wurde. Die scharten sich auch, nach dem Familie Muschhammer ihren BUGA -besuch fortsetzte, um den BUGAchef und den Oberbürgermeister und wollten wissen, wann mit dem zweimillionensten Besucher zu rechnen ist. Als realistischer Mensch wollte Hanspeter Faas keine Prognosen wagen. Der OB ist da optimistisch, denn bei stabil gebliebenen Besucherzahlen, von durchschnittlich 120.000 die Woche, könne schon von einer Erfolgsgeschichte redet werden.

Auch Koblenzer Bürger, die erst mal skeptisch den Baumassnahmen der letzten Jahre gegenüberstanden, sind heute begeisterte Dauerkartenbesitzer. Sie erleben Kunst und Kultur vor der Haustür. Viele dieser neugebauten Anlagen bleiben den Koblenzer und den Gästen, die die Rhein/Moselstadt besuchen auch über die BUGAzeit hinweg erhalten. Das macht die, ohnehin schöne, an Rhein und Mosel gelegene Stadt noch attraktiver. Wie schön Koblenz, die BUGA, das Umland und das 1.000 Jahre alte geschichtsträchtige Festungsplateau sind, davon haben sich an diesem Freitagmorgen wieder unzählige Besucher überzeugt. In Stadt und Rheinufer herrschte lebendiges Treiben, was nicht am Wetterbericht gelegen hat, denn der war eigentlich nicht so vielversprechend. Aber das scheint den BUGAbesuchern nichts auszumachen. Es gibt ja nicht nur Blumen zu sehen. Kunst, Kultur, Events und Seilbahn für sich sind Anziehungspunkte, die den Erfolg der BUGA 2011 ausmachen.

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(v.l.) Jochen Sandner, Geschäftsführer der Dt. Bundesgartenschau-Gesellschaft, BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas, Willi Muschhammer, Gretel Muschhammer, Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Kai Schnaus von LPS Event Catering GmbH sowie vorne die Enkeltöchter Gunda und Merle. (mabe)

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