BUGA 2011 – Kunst und Flora auf der BUGA 2011

KOBLENZ – Kunst und Flora auf der BUGA 2011 –

Draußen regnet es, auch in Koblenz und das ist bisher zur BUGA Zeit noch nicht oft vorgekommen, seit am 15. April die BUGA in Koblenz eröffnet wurde. Was den Gärtner freut, ist für die Besucher, die gerade an solch einem Tag auf das Festungsgelände strömen eher hinderlich. Die Schirme bekommen zuviel Aufwind auf dem Freigelände hoch über dem Rheintal. Gern verzieht sich  da auch ein Mensch mit Fotoapparat in eine der beiden  Blumenhallen, wo es zwischen Orchideen und Wohnaccessoires in dieser Woche Kunst zu entdecken gibt. Hier stellt die Göppingerin Gudrun Niethammer bunte Bilder aus. Die Malerin Gudrun Niethammer hat einen langen kreativen Weg hinter sich. Sie entwickelt die Motive und Techniken ihrer Malerei ständig weiter. Die Auswahl der Farben und Materialien ist fast grenzenlos. Aquarellfarben oder Acryl, Papier oder Pappe, Gips oder Asche: Gudrun Niethammer schreckt vor kaum einem Gestaltungselement zurück, wenn sie stoffliche Möglichkeiten für ihre künstlerische Energie sucht. Und sie bekennt: „Ich habe keine Ordnung beim Malen“. Die Malerin ist nach eigenen Worten eine „chaotische Frohnatur“, die ihre Kunst zwar ernst nimmt, ihre Motive aber oft mit einem Augenzwinkern auf die Leinwand bringt. Die Blumen Pflanzen und Dekorationen rücken die farbstarken  Werke erst richtig ins Licht. An dem großen Tisch mit festlichem Blumenschmuck möchten viele der Besucher heute, an diesem regnerischen Vormittag, gerne Platz nehmen. Die Gläser auf dem Festtagstisch sind leer und den Wein findet man nicht hier, sondern ein paar Schritte weiter in der Vinothek der Festung. Auch der gemütliche, karierte Ohrensessel ist leider nur Dekoration. Blumen und Grün kommen jedoch in dieser Halle nicht zu kurz. Ein paar tausend Orchideen und andere exotische Pflanzen, die man sonst nur im tropischen Regenwald findet, sind hier zu bestaunen. Während draußen Petrus ein kurzes Gastspiel im kostenlosen Blumengießen gibt, kann man sich bei den Hydrogärtnern von der Kunst der Malerei und der Floristik begeistern lassen. (mabe)

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