Bürgerempfang in der Landesblindenschule in Neuwied Feldkirchen

NR 7513NEUWIED – Malu Dreyer bereist die Region – NR 7501Den ganzen Tag hatte Ministerpräsidentin Malu Dreyer schon im Kreis Ahrweiler Firmen besucht und Hände geschüttelt, ehe sie beim Bürgerempfang in der Landesblindenschule in Neuwied Feldkirchen mit tosendem Beifall empfangen wurde. Zum Bürgerempfang waren Landfrauen, Ehrenamtler, Sportler, einfache Bürger, wie auch Bürgermeister, Stadt- und Landräte und Landtagsabgeordnete gekommen. Die Musiker von der Villa Musica in Engers hatten Tschaikowski zur musikalischen Untermalung gewählt und die Weinköniginnen von Ahr und Rhein hatten die besten Weine im Glas. Die Majestäten der Region wurden dann auch zuerst von der Landesmutter begrüßt, die von einem Podium in der Raummitte den Gästen umfassend über ihre Arbeit in der Landesregierung berichtete. Es gab ein Menge Zahlen, erfreuliche und bedenkliche Wahrheiten und Wünsche, aber es klang durchweg erfreulich. Erfreulich war auch der Blick zum Buffet. Etwa ein Dutzend Fachkräfte aus der Küche, die sonst Mensa, Gehörlosenschule und einen Kindergarten beliefern, hatten jede Menge Kulinarisches vorbereitet. Während die Gäste zu Rotwein von der Ahr und Riesling vom Rhein, ihre Teller mit Obst und Fleischspießen, Lachsbrötchen und Minihamburgern füllten, war die Ministerpräsidentin unermüdlich im Gespräch mit Menschen aus der Region. Manche wollten nur mal die Hand schütteln, andere hatten ein Anliegen und einige wollten einfach nur mal mit Malu Dreyer fotografiert werden. Die Ministerpräsidentin hat seit sie im Amt ist, schon viel geschafft, aber sich noch mehr vorgenommen. Erfolg fängt klein an, lässt sie wissen. Dabei sollten wir die Zukunft immer fest im Blick haben und dürfen die Augen nicht vor den Herausforderungen von morgen, wie demografischen Entwicklungen, Globalisierung, digitalem Wandel der Arbeitswelt und strukturellen Veränderungen, verschließen. Das müssen wir auch gar nicht: Mit der drittniedrigsten Arbeitslosenquote und einer der höchsten Exportquoten Deutschlands befinden wir uns auf stabilem Boden. Grund genug, das Potenzial zu erkennen und optimale Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, insbesondere für junge Menschen und Familien. Für mich bedeutet das, mich auch weiterhin für die Fachkräftesicherung sowie die Erweiterung der Infrastruktur im ländlichen Raum einzusetzen. Das weiß sie glaubhaft rüber zu bringen. Ein anstrengender Tag für die Landesmutter, die am Samstag die Landesgartenschau in Landau eröffnen wird. Fotos: Marlies Becker

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