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Brückenstreit zwischen Oberlahr und Burglahr

Oberlahr 9142BURGLAHR – Brückenstreit zwischen Oberlahr und Burglahr erhitzt die Gemüter – Gram sind die Burglahrer den Oberlahrern nicht, denn als ich bedingt durch die Teilnahme am Autofasten in Neustadt am Bus stand, wurde ich gleich von einer Burglahrerin aufgelesen und mitgenommen. Das Gesprächsthema auf der Fahrt war der Brückenstreit. Da nun von amtswegen der Streit beigelegt sein sollte, sind die Betroffenen dennoch recht unzufrieden. Man fürchtet in der Gemeinde an der Burg um die Sicherheit bei Festen im Bürgerhaus. Das schmucke Holzhaus hatte man vor Jahren, am Stollen recht abgelegen von Ortschaft und Verkehr, in Eigenleistung errichtet und freute sich dort ungestört, Hochzeiten, Taufen, Geburtstage und Dorffeste feiern zu können. Eine Autostraße würde dort die Sicherheit der Kinder gefährden und ungestörtes Feiern wäre in Frage gestellt. Auf dem ehemaligen Bahndamm verläuft außerdem der Erz- und Wiedwanderweg sowie eine ausgewiesene Walkingpark Strecke. Radfahrer und Spaziergänger sind hier unterwegs und Besucher des Alvenslebenstollen rasten hier nicht selten.
Das alles stehe einer Planung zur Brückenumgehung im Wege. Angedacht ist noch ein Wirtschaftsweg unterhalb des Bahndamms, der wenig später den Bahndamm kreuzt und zum Wochenendgebiet führt. An gleicher Kreuzung führt ein oberhalb gelegener Wirtschaftsweg zur bisher genutzten Straße, jenseits der maroden Wiedbrücke.
Wie auch bei vielen anderen Brücken im Land, hat man vor 50 Jahren noch nicht an Müllwagen, schwere Traktoren und Rettungsfahrzeuge gedacht und dementsprechend auch Materialien verbaut, die den heutigen Statikern die Tränen in die Augen treiben.
Ein eiliger Paketdienst überholt mich an der Brücke, nachwiegen ob er wirklich nur 2,5 Tonnen wiegt und nur 30 fährt möchte ich nicht. Der Zeitungsbote braucht nicht bis nach oben zur Waldstraße fahren. Vor der Brücke hängt ein Zeitungskasten für die Bewohner, wo sie sich Mitteilungsblatt oder andere Schriftstücke abholen können.
Wenn die Anzahl der Haushalte stimmt, die da begünstigt sind, sind es gerade mal ein Dutzend. Wer nicht schon lange dort oben wohnt, zöge heutzutage auch nicht mehr hin. Das erklärt den Altersdurchschnitt der Waldstraßenbewohner mit jenseits der 70. Ohne Auto ist man dort ziemlich aufgeschmissen. Taxis und Rettungswagen müssen nun mal über die Wied, um dahin zu kommen. Was in der Angelegenheit finanzierbar, machbar und vertretbar ist wird also noch länger die Gemüter in den beiden Ortschaften erhitzen. In Oberlahr sind die Bürger am Donnerstag, 26. Februar, ins Pfarrheim eingeladen um ihre Vorschläge zu unterbreiten und die Bürgermeisterin und den Gemeinderat bei ihren Planungen zur Brückenumgehung zu unterstützen. Marlies Becker, Oberlahr

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