BRD – Scholz bei K-Frage auf dem letzten Platz
BRD – Scholz bei K-Frage auf dem letzten Platz
Scholz bei K-Frage auf dem letzten Platz – Die Wahlberechtigten wurden gefragt, welcher Kanzlerkandidat ihrer Meinung nach am besten für das Amt des Bundeskanzlers geeignet sei. Neben dem bisherigen Oppositionsführer und CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz standen den Befragten der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) sowie die AfD-Kandidatin Alice Weidel zur Auswahl. Die meisten Stimmen erhält Friedrich Merz mit unverändert 18 Prozent. Er bleibt damit auch nach seinem Vorstoß in der Migrationspolitik der bevorzugte Kanzlerkandidat der Deutschen. An zweiter Stelle folgt Alice Weidel von der AfD mit 17 Prozent (+1).
Dahinter liegt der grüne Wirtschaftsminister und Kanzlerkandidat Robert Habeck mit 12 Prozent (-1) auf dem dritten Platz, dicht gefolgt von Olaf Scholz, den nur 11 Prozent (+1) für den geeignetsten Kandidaten halten. Bemerkenswert: Ein Drittel der Wahlberechtigten (33 %) hält keinen der zur Wahl stehenden Politiker für das Kanzleramt geeignet, weitere 9 Prozent können oder wollen sich zu dieser Frage nicht äußern.
Merz und Weidel punkten vor allem bei Männern
Unionskandidat Friedrich Merz überzeugt vor allem die männliche Wählerschaft. 21 Prozent der Männer halten ihn für den geeignetsten Kandidaten. Bei den weiblichen Wählerinnen kann er dagegen nur 15 Prozent für sich gewinnen. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Alice Weidel: Auch die Bundessprecherin der AfD kommt bei Männern besser an als bei Frauen. Während 20 Prozent der männlichen Befragten sie für die geeignetste Kandidatin halten, sind nur 14 Prozent der Frauen dieser Meinung. Bundeskanzler Olaf Scholz überzeugt 12 Prozent der Männer und 9 Prozent der Frauen, bei Robert Habeck gibt es mit jeweils 12 Prozent Zustimmung keine geschlechtsspezifischen Unterschiede.
Auffällig ist, dass der Anteil derjenigen, die keinen Kandidaten für geeignet halten oder unentschieden sind, bei den Frauen mit 50 Prozent deutlich höher liegt als bei den Männern mit 35 Prozent. Ipsos