Blutspendetermin in Wissen mit guter Resonanz
WISSEN – Blutspendetermin in Wissen mit guter Resonanz
Die DRK-Bereitschaft Wissen hatte wieder zum Blutspenden in das heimische Kopernikus-Gymnasium eingeladen – und war erneut überrascht von der Resonanz. „Insgesamt konnten wir 112 Spender begrüßen, davon sechs die zum ersten Mal dabei waren“, so Blutspendebeauftragter Carsten Henn am Ende des Tages. „Alle haben ein herzliches Dankeschön verdient“, fügte er an, „denn der Bedarf an Blutprodukten steigt unaufhörlich“. Zu bedenken sei auch, dass jedermann nach einem Unfall oder bei einer schweren Krankheit in die Lage kommen kann, Fremdblut zu benötigen.
Parallel zum Spenden bat auch zum zweiten Mal die Stefan Morsch Stiftung in Wissen zum Typisieren von potentiellen Knochenmarkspendern. Wenn auch ein Spender für die kleine Wissenerin Ida gefunden worden ist, bleibt noch viel in Sachen Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke zu tun, erläuterte Stiftungsmitarbeiter Rolf Klein vor Ort: „In Deutschland erkrankt alle 45 Minuten ein Mensch an Blutkrebs“. Dann sind Stammzellen oftmals die einzige Rettung.
In Wissen haben sich sieben Personen für eine Typisierung als Knochenmarkspender registrieren lassen. Fünf Personen im Rahmen der Blutspende, eine unabhängig davon durch Abstrich. Die meisten Blutspender sind bereits registriert. DRK-Bereitschaft und Stefan Morsch Stiftung arbeiten dabei eng zusammen, was Carsten Henn, Bereitschaftsleiterin Ulrike Ramseger und Rolf Klein mehrfach betonten. Im Einsatz bei der jüngsten Aktion waren sieben ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. (bt) Fotos: Bernhard Theis
- Parallel zum Blutspenden fand auch die Registrierung einiger Teilnehmer als potentielle Knochenmarkspender durch die Stefan Morsch Stiftung, hier vertreten durch Mitarbeiter Rolf Klein (re.), statt. Als Helfer der DRK-Bereitschaft Wissen waren unter anderem dabei (von li.): Ulrike Ramseger (Leiterin), Harald Witt (Stellvertretender Leiter) und Carsten Henn als Blutspendebeauftragter.
- Mareen Hüsch (li.) aus Wissen hat sich zum zweiten Mal anzapfen lassen, der Selbacher Rüdiger Best (re.) kann stolze 137 Termine vorweisen. Weiter im Bild: Die Helfer Carsten Henn und Harald Witt seitens der heimischen DRK-Bereitschaft.
- Philipp Woelki (li.) aus Obererbach Forst hat sich als potentieller Knochenmarkspender registrieren lassen. Hier reicht ihm Rolf Klein als Mitarbeiter der Stefan Morsch Stiftung das Abstrichröhrchen. -Philipp Woelki, Obererbach-
- Maximilian Scheffler aus Forst gehörte zu den sechs Erstspendern in Wissen. Rechts steht Helfer Harald Witt, hinten Helferin Elisabeth Wolf. -Maximilian Scheffler, Forst-
- Blick in den Blutspenderaum im Wissener Gymnasium