Betzdorfer Sänger im Mainz

Sänger MGV-AusflugBETZDORF/MAINZ – Jahresausflug des MGV Frohsinn Betzdorf Bruche – Pünktlich um 07:30 Uhr machten sich die Aktiven der Frohsinnchöre sowie eine Anzahl passiver Mitglieder auf zum alljährlichen Jahresausflug. Das Ziel war Mainz, die goldene Stadt am Rhein und der Sitz der Landesregierung. Busfahrer Karl Spickermann sowie der 1. Vorsitzende Manfred Becher begrüßten die stattliche Anzahl von 44 Teilnehmern. Beide wünschten allen einen erlebnisreichen und schönen Tag. Über die Höhen des Westerwaldes ging es in Richtung Limburg. Ein Blick auf den Dom rief die Erinnerung an die Vielfalt in der Heimat wach. Bald schon war Medenbach erreicht, wo eine kurze Pause einlegt wurde. Organisiert war ein deftiges Frühstück mit Brötchen und Fleischwurst.

Bald erreichte die Gruppe Mainz, genauer gesagt, den Landtag, wo sie der Abgeordnete, MdL Michael Wäschenbach erwartete, um ihnen seine Wirkungsstätte näher zu bringen und die vielfältigen Aufgaben eines Abgeordneten zu erläutern. Es durfte in den Plenarsaal auf den bequemen Sesseln der Abgeordneten Platz genommen werden. Anschließend führte Wäschenbach die Besucher zum Abgeordnetenhaus. Im Sitzungssaal seiner Partei erlebten sie eine viele Themen streifende Diskussion.

Nach dem obligatorischen Foto und den Dank an den Abgeordneten ging es weiter zu der nur wenige Meter entfernten, im Rokokostil gestalteten Kirche St. Peter. Hier hatte man Gelegenheit die Stimmen zu Ehre Gottes erklingen zu lassen. Ein Weg durch die engen, belebten Gassen der Altstadt führte zum Dom mit seiner tausendjährigen Geschichte, von der sehr eindrucksvoll die Bronzetür an der Nordseite zeugt. Die Eindrücke waren Überwältigend, doch die Betzdorfer zog es durch die Altstadt zu einem der urigen Lokale, wo das Mittagessen Wartete.

Gestärkt machten man sich anschließend auf den Weg zu einem weiteren kulturhistorisch und künstlerisch berühmten Ort: die Kirche St. Stefan mit den bekannten Chagallfenstern. Der Tag war fortgeschritten und so hieß es schon sehr bald von dieser Stadt Abschied zu nehmen, nicht aber doch noch einen Blick auf den Fastnachtsbrunnen und die ihn umgebenen historischen Gebäude geworfen zu haben. Nach einem letzten Stopp in einem Westerwälder Lokal erreichten sie gut gelaunt und mit vielen bleibenden Eindrücken den Heimatort Bruche.

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