Betriebsunfall im Freibad Westerburg

WESTERBURG – Betriebsunfall im Freibad Westerburg – Keine Gefahr für Badegäste und Bevölkerung – Mittwochnachmittag, 31. Mai, gegen 17:00 Uhr, kam es durch den unsachgemäßen Umgang mit Chemikalien zu einem erhöhten Austritt von giftigen Dämpfen im Freibad von Westerburg. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde von zwei Beschäftigten ein PH-Senker in ein Flockungsmittel geschüttet, wodurch es zu einer chemischen Reaktion kam. Da der Vorfall in einem Lagerraum erfolgte kam es zu keiner größeren Luftverunreinigung im Freibad selbst. Vorsichtshalber wurden die Gäste des Schwimmbades evakuiert. Durch die Feuerwehr wurden keine stark erhöhten Werte in der Luft mehr gemessen, so dass die Polizei eine Warnung der Bevölkerung für nicht erforderlich hielt. Die beiden Beschäftigen des Freibades erlitten Verletzungen durch das Einatmen der giftigen Dämpfe und wurden mit einem Rettungswagen und Rettungshubschrauber in Krankenhäuser gebracht. Seitens der Feuerwehr war auch der Gefahrstoffzug im Einsatz.

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