Besoldungserhöhung nicht auswürfeln

RLP – Eine kleine Delegation von Berufsfeuerwehrleuten der ver.di  und Polizistinnen und Polizisten der Gewerkschaft der Polizei (GdP) unter Begleitung der stellvertretenden ver.di Landesleiterin Christine Gothe haben in der Staatskanzlei, die Forderungen zur Besoldungsrunde formal überreicht. Die DGB-Gewerkschaften fordern auch für die 65.000 Beamtinnen und Beamten in Rheinland-Pfalz eine sechsprozentige Erhöhung mit einer sozialen Komponente, wie auch für die Tarifbeschäftigten der Länder. Als besondere Ergänzung forderten die 15 Gewerkschafter/innen auch die Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehr- und der Polizeizulage.

Inge Degen, ständige Vertreterin des Chefs der Staatskanzlei, nahm das Forderungspapier entgegen und in einer konstruktiven  Atmosphäre fand ein Gedankenaustausch dazu statt. „Unsere Kollegen/innen riskieren täglich ihre Gesundheit im Dienst der Allgemeinheit, und deshalb ist die Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage, wie in Nordrhein-Westfalen erst kürzlich geschehen, absolut berechtigt“, fasst Christine Gothe, stellvertretende Landesleiterin von ver.di in Rheinland-Pfalz-Saarland zusammen. Der GEW Landesvorsitzende Klaus-Peter Hammer erklärt sich mit den Kolleginnen und Kollegen der GdP und ver.di solidarisch.

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