Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Beschäftigung und Mitbestimmung im Focus

RLP – Beschäftigung und Mitbestimmung im Focus – Rund 100 Werkstatträte aus ganz Rheinland-Pfalz sind der Einladung des Sozialministeriums gefolgt und trafen sich zur jährlichen Tagung der Werkstatträte aus den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Bei der Tagung im rheinland-pfälzischen Landtag standen vor allem das neue Bundesteilhabegesetz, die Beschäftigungschancen auf dem ersten Arbeitsmarkt, Mitbestimmungsrechte und die Arbeit der Frauenbeauftragten auf der Tagesordnung. Die Werkstatträte vertreten rund 14.000 Menschen mit Behinderungen, die in 36 Haupt- und rund 55 Zweigwerkstätten beschäftigt sind.

Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen Matthias Rösch sagten: „Mit unserem gemeinsamen Treffen und dem Erfahrungsaustausch im Landtag möchten wir die wertvolle Arbeit der Werkstatträtinnen und Werkstatträte unterstützen, über aktuelle Entwicklungen in der Behindertenpolitik informieren und die Selbstvertretung für Menschen mit Behinderungen stärken.“

Ministerin Bätzing-Lichtenthäler hob als wichtige Neuerung im Bundesteilhabegesetz für den Übergang von der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt das „Budget für Arbeit“ als dauerhaften Lohnkostenzuschuss hervor. „Ich freue mich sehr, dass es uns durch jahrelange, teilweise mühsame Arbeit gelungen ist, Bund und Länder von den Vorteilen des ‚Budgets für Arbeit‘ zu überzeugen, das Rheinland-Pfalz vor mehr als zehn Jahren erfolgreich ins Leben gerufen hat. In Anlehnung an dieses ‚Budget für Arbeit‘ enthält das Bundesteilhabegesetz nun Regelungen, die eine Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit dauerhaftem Lohnkostenzuschuss ausdrücklich festschreiben.“ Das sei ein wichtiger Schritt für mehr Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen, so die Ministerin.

Der Landesbeauftragte Matthias Rösch begrüßt die Stärkung der Mitbestimmung in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. „Erstmals gibt es seit Anfang des Jahres echte Mitbestimmungsrechte für die Werkstatträte, anstelle der bisherigen Mitwirkungsmöglichkeiten. Neu ist auch eine Verpflichtung zur Bestimmung von Frauenbeauftragten in den Werkstätten. Aktuell wurden und werden die neuen Werkstatträte von den Beschäftigten in den Werkstätten für behinderte Menschen gewählt. Bei der Interessenvertretung der Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten gibt es eine gute Entwicklung, die durch die Neuerungen gestärkt wird.“

Im Anschluss der Tagung bot sich den Werkstatträtinnen und Werkstatträte die Gelegenheit, mit den Abgeordneten des Landtages ins Gespräch zu kommen und ihre Arbeit vorzustellen.