Bei dem Wettbewerb der Bad Honnef-AG „Verein(t) gewinnt“ belegt Treffpunkt Flammersfeld Platz drei
OBERLAHR/FLAMMERSFELD – Treffpunkt Flammersfeld belegt Platz drei – Bei dem Wettbewerb der Bad Honnef-AG „Verein(t) gewinnt“, fand ein spannendes Finale statt. In der Endausscheidung hatten sich 20 Bewerber qualifiziert. Die Endscheidung fiel im Westerwald-Treff in Oberlahr. Den ersten Platz sicherte sich der Behinderten-Rollstuhl-Club Neustadt/Wied. Den zweiten Platz belegte der Kiosk-Verein Königswinter, deren ehrenvolle Aufgabe es ist, Speisen und Getränke an Schulkinder zu verteilen. Den dritten Platz auf dem Siegertreppchen und damit Bronze, sicherte sich der Treffpunkt Flammersfeld. Der Treffpunkt Flammersfeld wurde vor eineinhalb Jahren ins Leben gerufen, dank der Initiative und einer tollen Organisation von Jürgen Heermann, der inzwischen einstimmig zum Vorsitzenden gewählt wurde. Mittlerweile hat sich eine tolle Gemeinschaft gefunden, die immer Dienstag von 14:00 bis 17:00 Uhr an einer „ Quassel-Runde“ teilnimmt. Wer einmal dabei war, möchte das nicht mehr missen und wartet schon mit Sehnsucht auf den nächsten Treffpunkt. Das Motto lautet 5 nach 3 und um diese Zeit darf ein jeder, der eine kleine Geschichte oder Begebenheit kennt, zum Besten geben. Ein Höhepunkt war zweifellos der Beitrag des Seelbacher Gitarrenspielers Mikes, der seine Tochter Paula beim Singen von alten Volksliedern begleitete. Da diese Lieder auch den Senioren aus ihrer Jugendzeit bekannt waren, haben viele begeistert mit gesungen. Es wurde ein besonderer Nachmittag. Der Treffpunkt trägt also Früchte, es kommen ständig neue Besucher dazu.
Lehrer Hillen aus Obernau, regelmäßiger Gast, hatte jüngst einige Asylanten mitgebracht, die freundlich begrüßt wurden. Den Treffpunkt wollen sie dazu nutzen, die deutsche Sprache zu erlernen und neue Kontakte zu knüpfen. Eine tolle Idee. Man sieht, dass der Treffpunkt die Menschen magisch anzieht. Man fühlt sich wie unter der alten Dorflinde, behütet, beschützt und geborgen, „einfach schön“. Hier trifft man nur ganz nette Leute, die es bisher auch niemals reute, beim Treffpunkt mit dabei zu sein, denn hier fühlt man sich nicht allein. (masch) Fotos: Scharte