Bauteile für Hochspannungslabor der Hochschule Koblenz gestiftet

KOBLENZ – KEVAG Verteilnetz GmbH stiftet Bauteile für Hochspannungslabor der Hochschule Koblenz – Studierende der Hochschule Koblenz machen praktische Versuche mit Bauteilen, die einst bei der KEVAG Verteilnetz GmbH (KVNetz) eingesetzt wurden. Verschiedene Bauteile für das Hochspannungslabor brachten Mitarbeiter der KVNetz zur Hochschule Koblenz. Diese Elemente stammen aus dem 20kV-Prüffeld der KVNetz und wurden im Wesentlichen für die Überprüfung von  Isolationsmaterialien und Spannungsfestigkeiten von  20 kV Kabeln und Schaltanlagen genutzt.

Da durch die stetige Weiterentwicklung der Materialien solche Prüfungen immer seltener erforderlich wurden, entschied sich das Unternehmen der KEVAG-Gruppe dazu, diese Bauteile der Hochschule Koblenz zu stiften.

Die mitgebrachten Elemente ergänzen das bestehende Hochspannungslabor der Hochschule Koblenz. Hier können die Studenten praktische Übungen und Versuche durchführen. Dabei erlangen sie Erfahrungen mit der Erzeugung und Messung hoher Wechsel- und Gleichspannungen sowie von Stoßspannungen. Auch die Messung der Teilentladungsstärke kann hier erprobt werden. Zudem dient das Labor zur Untersuchung dielektrischer Eigenschaften.

KO 140116_Übergabe PrüffeldelementeDie enge Verbindung zwischen der Hochschule Koblenz und der KVNetz zeigte sich auch bei der  Übergabe der Bauteile. Horst Söhn (r), der für die KVNetz arbeitet und stellvertretend für das Koblenzer Unternehmen die Elemente überbrachte, hatte vor 30 Jahren als Mitarbeiter der Hochschule Koblenz das Hochspannungslabor mit eingerichtet und erste Versuche ausgearbeitet. Entgegengenommen wurden die Bauteile von Prof. Dr. Karl-Josef Mürtz (m) und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Hans-Josef  Degen (l).

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